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Professorin Dr. Pascale Cancik

Professorin Dr. Pascale Cancik
© info@lewandowski-foto.de

Professur für Öffentliches Recht, Geschichte des europäischen öffentlichen Rechts und Verwaltungswissenschaften

Raum: 27/102 (Sekretariat)
 +49 541 969 6099 (Sekretariat)
 lscancik@uni-osnabrueck.de

Adresse

Universität Osnabrück
FB Rechtswissenschaften
LS Cancik
Martinistraße 12
49078 Osnabrück

Aktuelles

Ehrenvolle Wahl

Die Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e.V. (KGParl) hat auf ihrer 128. Mitgliederversammlung Prof. Dr. Pascale Cancik als  neues Mitglied gewählt. 

27.05.2025 : Vortrag

Cancik, Pascale:
 Zu viel Staat, zu viel Recht? Bürokratieabbau als verhängnisvolles Versprechen
Journalistenseminar der Bundesrechtsanwaltskammer am 15. Mai 2025

20.10.2024 : Online-Vortrag

 Geforderte Verwaltung: Was lehrt uns die neue alte Bürokratiekritik?
Teil der Reihenveranstaltung: „Zur Mittagsstunde: Verwaltet bis zum Stillstand? Chancen und Perspektiven einer Reform der öffentlichen Verwaltung“ am 5.12.2024

01.10.2024 : Interview

 Bürokratie — zum Schimpfwort degradiert? Interview mit Pascale Cancik
in der Sendung Deutschlandfunk, Wirtschaft und Gesellschaft, gesendet am 01.10.2024

30.09.2024 : Cancik, Pascale/Markgraf, Jan

Neue Chancen für ein EU-weites Bodenschutzrecht? Der Entwurf der Richtlinie zur Bodenüberwachung und -resilienz (Bodenüberwachungsgesetz), in:  ZUR 10/2024, S. 515-526

30.09.2024 : Beitrag

Cancik, Pascale: Beitrag in der FAZ vom 30.09.2024: " Stigmawort Bürokratie"

27.09.2024 : Interview

Cancik, Pascale: Interview in der FAZ vom 27.09.2024: " Bürokratiemonster-Rhetorik löst keine Probleme"

01.09.2024 : „Lernchance Sprache und Stil“ — Schreiben ist auch für Jurist:innen kein Hexenwerk

Neue Aufmerksamkeit für die Lernchance Sprache und Stil. Die Redaktion des Online-Magazins JURios schreibt über das Projekt: „Sprache und Recht. Zwei Disziplinen, die mehr miteinander zu tun haben, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Schon 1961 forderte der Sprachwissenschaftler Leo Weisgerber eine bessere Zusammenarbeit der Sprachwissenschaft und der Rechtswissenschaft. Unter Jurist:innen ist der Name kaum bekannt. Die Bedeutung der Sprache wird im Jurastudium immer noch stiefmütterlich behandelt. Oft entsteht bei Jurastudierenden der Eindruck, dass es nur auf die Formulierung im Gutachtenstil ankäme. Und das alles in Butter wäre, wenn man nur jeden Satz mit einem „fraglich ist, ob“ beginnen lässt. Doch weit gefehlt. Die Sprache dient Jurist:innen als Handwerkszeug. Sowohl im Studium als auch im Berufsleben müssen sich Jurist:innen gut ausdrücken können. Sei es schriftlich in Form eines Rechtsgutachtens oder einer Anklageschrift oder auch verbal. Bei der Kommunikation mit Mandant:innen oder der freien Argumentation vor Gericht.

Die Juraprofessoren Pascale Monika Cancik (Universität Osnabrück) und Bernd J. Hartmann (Universität Regensburg) haben deswegen das Projekt  Lernchance Sprache und Stil gegründet. Die Beiträge dazu erscheinen in loser Folge bereits seit dem Sommersemester 2016 auf den Seiten des  Instituts für Staats-, Verwaltungs- und Wirtschaftsrecht (ISVWR) der Universität Osnabrück und seit dem Wintersemester 2023/24 auch auf den Seiten des  Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Wirtschaftsrecht und Verwaltungswissenschaften der Universität Regensburg.

Neben den beiden Herausgeber:innen haben auch andere an dem Projekt mitgewirkt. Beispielsweise Tobias Welzel von der Schreibberatung der Universität Osnabrück und Prof. Roland Schimmel (Frankfurt UAS).“

Den  ganzen Artikel finden Sie bei JURios.de. 

03. Juni 2024 : Podcast

Cancik, Pascale: Podcast zum Thema " Gleichberechtigung in der Weimarer Reichsverfassung" aus der Reihe  "Menschen Orte Paragraphen - Begegnungen in der Welt des Rechts"

29. Mai 2024 : Doktorarbeit mit Praxisrelevanz: Effektivität in der Verwaltung im Fokus!

Die Verwaltungsbehörden in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen, sei es im Bereich der Digitalisierung oder bei neuen Aufgaben im Umweltbereich. Zusätzlich sieht sich die Verwaltung schon seit längerer Zeit Vorwürfen ausgesetzt, sie müsse effizienter und effektiver arbeiten. 

Dr. Therese Neuffer wirft in ihrer  Doktorarbeit, betreut von Prof. Dr. Pascale Cancik, Professorin am Fachbereich für Öffentliches Recht, Geschichte des europäischen öffentlichen Rechts und Verwaltungswissenschaften, einen juristischen und verwaltungswissenschaftlichen Blick auf behördliche Monitoringverfahren. Diese werden seit den 1990er Jahren vom Gesetzgeber vermehrt vorgesehen, weil sie versprechen, die Verwaltungstätigkeit zu verbessern. Häufig geht es darum, zu beobachten, ob Prognosen in komplexen Verwaltungsentscheidungen sich in der Umsetzung der Entscheidung bewähren. So sollen – gleich einem "Frühwarnsystem" – unerwartete Auswirkungen vor allem für die Umwelt schnell erkannt und Maßnahmen zur Gegensteuerung ergriffen werden. Aber halten die Monitoringverfahren, was sie versprechen? Die Doktorarbeit schließt offene Wissenslücken, die auch die Praxis beschäftigt haben. 

Für die Doktorarbeit wurde Frau Neuffer am 31.01. der OWiG-Preis (Osnabrücker Wissenschaftliche Gesellschaft) verliehen. Herzlichen Glückwunsch!

3. Mai 2024 : Podiumsdiskussion der KGParl

Im Rahmen des Jahresvortrags 2024 der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e.V. (KGParl) hat Prof. Dr. Cancik an der anschließenden  Podiumsdiskussion "Ist der Europaparlamentarismus eine Stärke oder Schwäche europäischer Selbstbehauptung" teilgenommen.