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Professor Dr. Markus Lieberknecht, LL.M. (Harvard)

Portrait Prof. Dr. Markus Lieberknecht
© Jens Raddatz

Juniorprofessur für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht im digitalen Wandel

Raum: 28/211
 markus.lieberknecht@uni-osnabrueck.de

Adresse

Universität Osnabrück
Fachbereich Rechtswissenschaften

LS Lieberknecht
Katharinenstr. 13
49078 Osnabrück

Aktuelles

Stellungnahme zur RWE-Klimaklage in der FAZ

In der  Frankfurter Allgemeinen Zeitung (mit Paywall) vom 28.5.2025 kommentiert Prof. Dr. Lieberknecht das Urteil des OLG Hamm in der Klimaklage des peruanischen Bergbauern Saúl Lliuya gegen den Energiekonzern RWE. Prof. Dr. Lieberknecht erläutert dort, dass das Urteil, obwohl Lliuyas Klage abgewiesen wurde, einen bedeutender Schritt auf dem Weg zur zivilrechtlichen Klimaverantwortlichkeit von Unternehmen darstellt.

Stellungnahme bei NDR 1

Am 23. Mai 2025 war Prof. Dr. Lieberknecht im Nachrichten-Segment von NDR 1 zugeschaltet, um die jüngsten Maßnahmen der US-Regierung gegenüber der Harvard University zu kommentieren.

Ein Bild des Zeitungsartikels aus der FAZ
© Markus Lieberknecht

Stellungnahme in der FAZ

In der  Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ mit Paywall) vom 23. April 2025 befasst sich Katja Gelinsky mit dem Phänomen der Massenverfahren. Prof. Dr. Lieberknecht kommt in dem Artikel zusammen mit den Kollegen Prof. Dr. Beate Gsell (LMU München) und Prof. Dr. Gerhard Wagner (HU Berlin) als Experte zu Wort und warnt vor Alarmismus in Bezug auf Kollektivverfahren und gewerbliche Prozessfinanzierung.

Bild des Covers "Handbuch Lieferkettenrecht"
© Markus Lieberknecht

Neuerscheinung: Handbuch Lieferkettenrecht

Im neu erschienenen, von Prof. Dr. Patrick Leyens (Universität Bremen) und Prof. Dr. Christoph H. Seibt (Freshfields) herausgegebenen  Handbuch Lieferkettenrecht hat Prof. Dr. Lieberknecht gemeinsam mit Prof. Dr. Leonhard Hübner (Universität Augsburg) die Kapitel ‘Lieferkettenregulierung im Rechtsvergleich’ und ‘Konzernweite Lieferkettenverantwortung und Haftungsrisiken nach ausländischem Recht’ verfasst.

Gruppenbild mit allen Teilnehmenden des Jahrestreffens der Lindemann Fellowship
© Markus Lieberknecht

Vortrag beim 1. Jahrestreffen der Lindemann Fellowship

Vom 26. bis 28. März 2025 fand am Hamburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht das 1. Jahrestreffen der Lindemann Fellowship for Private International Law statt. Das Programm hat die europaweite Förderung und Vernetzung besonders vielversprechender Nachwuchsforschender im IPR zum Ziel. Prof. Dr. Lieberknecht referierte im Rahmen des Jahrestreffens zum Thema “The Private International Law of the Data Act”.

Bild des Tagungssaals
© Markus Lieberknecht

5. IPR-Nachwuchstagung

Prof. Dr. Markus Lieberknecht gehörte zu den Organisatoren der  5. IPR-Nachwuchstagung, die sich am 14. und 15. Februar 2025 an der Universität Heidelberg dem Thema "Digitalisierung und IPR - Lokale Verbindungen in grenzenlosen Räumen" widmete. Insgesamt 17 Speaker aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch aus Frankreich, Kanada und Polen, referierten zum Einfluss der Digitalisierung im IPR, IZVR und Schiedsverfahrensrecht. Zum Organisationsteam zählten außerdem Felix Berner (Universität Tübingen), Sophia Schwemmer, Anton Zimmermann, Andreas Engel (alle Universität Heidelberg), Aron Johanson, Charlotte Wendland (beide LMU) und Ann-Kathrin Voß (Universität Leipzig). Ein Tagungsband erscheint bei Mohr Siebeck, ein Tagungsbericht wird demnächst in der IPRax abgedruckt.

Logo der Lindemann Fellowship
© Lindemann Fellowship for Private International Law

Aufnahme in die Lindemann Fellowship for Private International Law

Prof. Dr. Lieberknecht ist in die erste Kohorte der Lindemann Fellowship for Private International Law aufgenommen worden. Das mehrjährige Programm dient der europaweiten Vernetzung von Nachwuchswissenschaftlern im Internationalen Privatrecht und beinhaltet jährliche Konferenzen, deren Ergebnisse jeweils in einem Tagungsband veröffentlicht werden. Neben Herrn Lieberknecht wurden aus zahlreichen Bewerbern und Bewerberinnen elf weitere Fellows aus Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Luxemburg, Österreich und Belgien ausgewählt.

Gruppenbild aller Teilnehmer des Research Roundtables
© Markus Lieberknecht

Research Roundtable in Oxford

Vom 22. bis 24. Januar 2025 hat Prof. Dr. Lieberknecht an einem Research Roundtable am Bonavero Institute of Human Rights der University of Oxford teilgenommen. Herr Lieberknecht referierte dort gemeinsam mit RA Dr. Mauritius Nagelmüller zum Thema 'The Role of Third-Party Funding in Business and Human Rights Litigation'. Der Beitrag bildet ein Kapitel im von Dr. Katarina Aristova (University of Oxford), Prof. Hassan Ahmad (Osgoode Hall Law School) und Prof. Rachel Chambers (University of Connecticut) herausgegebenen Cambridge Handbook on Business and Human Rights Litigation, das 2026 erscheint.

Bild von Prof. Dr. Mary Rose McGuire und Prof. Dr. Markus Lieberknecht
© Christoph Busch

Konferenz 'Tools for Better Enforcement of EU Law in the Digital Space'

Am 7. und 8. November 2024 richtete Prof. Dr. Lieberknecht gemeinsam mit Prof. Dr. Mary-Rose McGuire, Prof.Dr. Hans Schulte-Nölke und Prof. Dr. Christoph Busch am ELSI Osnabrück eine Konferenz zum Thema “Tools for Better Enforcement of EU Law in the Digital Space” aus. Speaker aus zahlreichen europäischen Jurisdiktionen beleuchteten dort die Frage, wie man die Durchsetzung von EU-Rechtsakten zur Regulierung des digitalen Raums verbessern und vereinheitlichen könnte. Die Tagung bildet den Auftakt zu einem längerfristigen Forschungsprojekt zum Thema.

Gruppenbild der Konferenz-Teilnehmer
© Markus Lieberknecht

Vortrag bei der Konferenz 'Personengesellschaftsrecht im 21. Jahrhundert - Deutschland und Italien im Rechtsvergleich'

Ein intensiver Austausch zwischen deutschen und italienischen Gesellschaftsrechtlern stand im Mittelpunkt dieser rechtsvergleichenden Tagung in der Villa Vigoni am Comer See. Prof. Dr. Lieberknecht referierte am 30.9.2024 zum Thema 'Das IPR der Personengesellschaften'.

Bild von Prof. Dr. Markus Lieberknecht und Dr. Michelle Weber
© Markus Lieberknecht

Vortrag bei der Jahrestagung der Deutsch-Französischen Juristenvereinigung (DFJ)

Bei der Jahrestagung der DFJ in Berlin referierte Prof. Dr. Lieberknecht am 20.9.2024 gemeinsam mit Frau RA Dr. Michelle Weber (Bird & Bird) zum Thema 'Digitale Beweismittel: KI als Chance und Herausforderung'. Der Vortrag behandelte aktuelle Bestrebungen zur Nutzung von KI in der deutschen Justiz sowie die Manipulation von Beweismitteln durch KI (Deep Fakes).

Gruppenbild der Teilnehmer der Sommerakademie
© Markus Lieberknecht

Sommerakademie der Studienstiftung in St. Johann

Gemeinsam mit Prof. Dr. Marc-Philippe Weller (Universität Heidelberg) und Prof. Dr. Chris Thomale (Universität Wien) leitete Prof. Dr. Lieberknecht bei der Sommerakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes in St. Johann (Südtirol) vom 25.8.-6.9.2024 eine Arbeitsgruppe zum Thema ‘Greening Corporate Law – Instrumente für eine Klimatransformation des Gesellschaftsrechts’.

Portrait von Prof. Dr. Markus Lieberknecht
© Markus Lieberknecht

Vortrag bei der Harvard-Hamburg Conference

Die 2nd Harvard-Hamburg Conference an der Universität Hamburg stand unter dem Motto ‘Legal Reasoning – Common Law, Civil Law and Beyond’. Gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Vogenauer und Dr. Jasper Kunstreich (MPI für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie, Frankfurt) hielt Prof. Dr. Lieberknecht am 17.6.2024 einen Vortrag zum Thema ‘The Reasons Highest Courts Give: England vs. Germany, 1880-1889 vs. 2007-2016’. Darin stellten sie die Ergebnisse aus einer gemeinsam mit Prof. Holger Spamann (Harvard Law School) und Dr. Heinrich Nemeczek durchgeführten empirisch-rechtsvergleichenden Studie vor.

Rezension in der ZVglRWiss

Die Dissertationsschrift von Herrn Prof. Dr. Lieberknecht ist kürzlich von Herrn Dr. Johannes Scheller in der  Zeitschrift für vergleichende Rechtswissenschaft (PDF, 98 kB) besprochen worden.