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Veranstaltungsdetails

!!FÄLLT AUS!! 3.3 Citizenship als gleichberechtigtes Ziel des Studiums neben employability und seine Verwirklichung in Lehr-/Lernveranstaltungen, Hochschuldidaktische Qualifizierung (Modul 3, Wahlbereich)
Semester:
WiSe 2017/18
DozentIn:
Wolff-Dietrich Webler, Nina Faust, M.A., Prof. Dr. Frank Ollermann, Dipl.-Psych.
Ort:
02/109
Zeiten:
Termine am Freitag, 19.01.2018 - Samstag, 20.01.2018 09:00 - 18:00
Erster Termin:Freitag, 19.01.2018 09:00 - 18:00, Ort: 02/109
Beschreibung:
In der Bologna-Reform ist den europäischen Hochschulen für ihre Studiengänge zunächst als Studienziel „employability“ gesetzt worden. Das wurde als zu einseitig kritisiert. Daraufhin wurde 2007 „citizenship“ gleichberechtigt daneben gestellt. Diese Ziele sollen die Studierenden im Laufe des Studiums erwerben. Citizenship ist im deutschen Hochschulsystem (unter anderen Begriffen gefasst) eigentlich ein historisch vertrautes Studienziel. Aber oft bleibt der Begriffsinhalt diffus, und selten werden – nach bisherigem, verbreiteten Fachverständnis – fachimmanente Wege gesehen, solche Ziele in das Studium zu integrieren. Also unterbleibt es weithin. Das kann sich aber diese Gesellschaft nicht leisten. Durch die weltweiten politischen Veränderungen, Migrationsbewegungen, wachsenden Umweltprobleme und Herausforderungen unseres Wertesystems politisiert sich längst auch die Sicht in und auf naturwissenschaftlich-technische Fachrichtungen. Was muss geschehen, um die Menschen durch ihr Studium politisch urteils- und handlungsfähig zu machen – sie also citizenship erreichen zu lassen, und zwar in allen Fachstudien? Welche Wege gibt es also, ein solches Ziel in die Studiengänge aller Fachrichtungen zu integrieren?
In diesem Werkstattseminar sollen Möglichkeiten der Einlösung in den einzelnen fachlichen Lehr-/Lernveranstaltungen gezeigt und weitere erarbeitet werden. Der Workshop bettet die Forderung in die Rahmenbegriffe „Bildung“, „Persönlichkeitsentwicklung“ und „Politische Bildung“ ein und bietet in das Fach integrierte didaktische und methodische Antworten. Die eigene Handlungskompetenz der Lehrenden wächst, und die Zufriedenheit mit der eigenen Lehre wird steigen.


Es können modular verschiedene Veranstaltungen gesammelt und am Ende ein Gesamtzertifikat erhalten werde.
Informationen dazu unter:
http://www.uni-osnabrueck.de/weiterbildung/hochschuldidaktik.html
TeilnehmerInnen:
Lehrende aller Fächer und Erfahrungsgerade
Voraussetzungen:
Interesse an Austausch und Weiterbildung in Bezug auf die eigene Lehre und Lehrkompetenz.
Leistungsnachweis:
Teilnahmebescheinigung
Weitere Informationen aus Stud.IP zu dieser Veranstaltung
Heimatinstitut: Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich
beteiligte Institute: Zentrum für Promovierende und Postdocs an der Universität Osnabrück (ZePrOs), Organisationsentwicklung
In Stud.IP angemeldete Teilnehmer: 7
Zur Veranstaltung in StudIP