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Studentisches Wohnen in Campusnähe

Spatenstich für 180 neue Wohnplätze

Spatenstich für die neuen Studierenden-Wohnplätze an der Natruper Straße.

© Studentenwerk Osnabrück / Michael Münch

Spatenstich für die neuen Studierenden-Wohnplätze an der Natruper Straße.

Mit einem offiziellen Spatenstich in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus den  Osnabrücker Hochschulen, der Stadt Osnabrück und dem Land Niedersachsen gab das Studentenwerk Osnabrück am Donnerstag, 5. November, den Startschuss zum Bau einer neuen Wohnanlage für Studierende. Neben Einzelappartements sind an der Natruper Straße auch Wohnungen für Studierende mit Kind, für Menschen mit Behinderungen sowie für Wohngemeinschaften vorgesehen. 

Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke freute sich über die rund 180 weiteren Wohnmöglichkeiten für Studierende in Campusnähe: »Die fußläufige Lage zum Campus mit Hörsälen, Bibliothek und Mensa ist ein großer Vorteil für die Studierenden. Darüber hinaus trägt das Studentenwerk mit diesem neuen Projekt zur Attraktivität des Hochschulstandorts Osnabrück bei. Zu einer guten sozialen Infrastruktur gehört auch preiswertes Wohnen. Und das ist für viele Studierende auch ein gutes Argument, wenn sie sich für den Studienort Osnabrück entscheiden.«

Staatssekretärin Andrea Hoops, die als Vertreterin des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur angereist war, betonte die Wichtigkeit für preiswerten Wohnraum, um Studierenden mit knappem Budget gleiche Chancen beim Hochschulzugang und im Studium bieten zu können.
Das Land unterstützt das Studentenwerk beim Bau mit einem zinslosen Darlehen in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro. Insgesamt belaufen sich die Bauinvestitionen auf rund 15 Millionen Euro. Davon bringt das Studentenwerk über 5 Millionen aus Eigenmitteln auf. Von der KfW wird der hoheenergetische Standard, der in diesem Bauprojekt verwirklicht wird, mit besonders günstigen Kreditkonditionen belohnt. »Die Betriebskosten werden durch diesen Passivhausstandard dauerhaftniedrig gehalten«, erläutert Birgit Bornemann, Geschäftsführerin des Studentenwerks, »und wir unterstützen damit auch die Klimaschutzziele der Stadt.« Deren Oberbürgermeister Wolfgang Griesert zeigte sich ebenfalls begeistert über die baulichen Aktivitäten des Studentenwerks. »Wenn Studierende in Studentenwohnheimen unterkommen können, entlastet das den freien Wohnungsmarkt für andere Bürger, die auch auf preiswerten Wohnraum angewiesen sind“, so Griesert. „Das neue Studentenwohnheim liegt zudem campusnah, so dass es der Stadt viel Verkehr erspart.«