Hauptinhalt
Topinformationen
Karrierewege erfolgreich gestalten
Podiumsdiskussion zum Programmstart im Mentoring für Doktorandinnen
Anlässlich des Starts zum dritten Durchlauf des Mentoring-Programms für Doktorandinnen an der Uni Osnabrück trafen sich Mentorinnen, Mentoren, Mentees und weitere Gäste zu einer Auftaktveranstaltung.
Über wichtige Stationen der beruflichen Laufbahn, Herausforderungen in Übergangsphasen und Erfolgsstrategien berichteten Prof. Dr. Margit Eckholt, und Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl von der Universität Osnabrück sowie Prof. Dr. Marie-Theres Wacker von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Dr. Susanne Illenberger von der Jacobs University Bremen im Rahmen einer Podiumsdiskussion anlässlich der Auftaktveranstaltung des aktuellen Programm-Durchlaufs im Mentoring für Doktorandinnen an der Universität Osnabrück. Zwölf Doktorandinnen aus den Bereichen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Literatur- und Sprachwissenschaften, Erziehungs- und Kulturwissenschaften sowie Humanwissenschaften hatten das zweistufige Bewerbungsverfahren der Mentoring-Programme erfolgreich durchlaufen und wurden in den diesjährigen Programmdurchlauf aufgenommen. Zum Start des Programms hatte das Zentrum für Promovierende und promovierte NachwuchswissenschaftlerInnen am 1. März in den Ziemliensaal der Universitätsbibliothek eingeladen.
Die Gäste auf dem Podium waren in ihrer Funktion als ehemalige und aktuelle Mentorinnen zur Diskussion gebeten worden. Als besonders wichtig für die Karriereentwicklung hoben sie die Bedeutung von Netzwerken hervor. Insbesondere solche, die während der Promotionsphase entstehen, tragen lange und bieten auch in späteren Führungspositionen eine wichtige Basis für Austausch und Unterstützung. Als Antrieb für die Entwicklung beruflicher Laufbahnen nannten alle Diskussionspartnerinnen die Leidenschaft für ein Thema und ein gutes Maß an Zielbewusstsein. Und wenn der berufliche Weg nicht nach "Plan A" verläuft? Flexibel reagieren zu können, sei enorm wichtig, wenn Ziele neu gesteckt werden müssten, waren sich die Expertinnen einig. Ein weiteres wichtiges Thema war die Frage nach der Vereinbarkeit von Karriere und Privat- bzw. Familienleben. Vor dem Hintergrund vielfältiger Lebensweisen diskutierte die Runde unterschiedliche Modelle. Im Fokus hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Kindern stand - neben den institutionellen Angeboten familiengerechter Unternehmen und Hochschulen - die Aushandlung in der Partnerschaft.
Bei der Begrüßung zur Auftaktveranstaltung gratulierte Prof. Dr. May-Britt Kallenrode, Vizepräsidentin der Universität Osnabrück, den Programmteilnehmerinnen: "Die Mentees haben damit bereits hohes Eigenengagement und eine große Motivation für ihren Weg in zukünftige Führungspositionen bewiesen". Einen besonderen Dank richtete sie an die Mentorinnen und Mentoren des Programms. Sie begleiten die Teilnehmerinnen zu Themen rund um die eigene Karriereentwicklung für ein Jahr und leisten damit eine individuelle, auf die speziellen Fragen der Mentees zugeschnittene Unterstützung. Weitere Grußworte sprachen Dr. Barbara Schwerdtfeger aus dem Dezernat für Hochschulentwicklungsplanung sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Uni Osnabrück, Dr. Sabine Jösting.
Die Mentees wählen ihre Mentorinnen und Mentoren selbst. In diesem Programm-Durchlauf kommen sie aus dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. in Berlin, der Volkswagen AG, Wolfsburg, dem Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin, dem Zentrum für islamische Religionspädagogik in Hannover, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der Jacobs University Bremen, der Universität Bremen, der Universität des Saarlandes, der Universität Leipzig sowie aus der Hochschule und der Universität Osnabrück.
Mehr Informationen zum Mentoring
Das ZePrOs bietet zwei zielgruppenspezifische Mentoring-Programme für Doktorandinnen und für Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen im Wechsel an. Die im Rahmen der Qualitätssicherung seitens des ZePrOs durchgeführten Evaluationen bestätigen den Erfolg der Mentoring-Programme für Nachwuchswissenschaftlerinnen und belegen neben dem hohen Zufriedenheitsgrad der Mentees mit den Programmen die positiven Effekte auf berufliche Laufbahnen, karriererelevante Kompetenzen und auf die persönliche Entwicklung der Mentees, so Dr. Barbara Schwerdtfeger, Leiterin des Sachgebietes nationale Forschungs- und Nachwuchsförderung an der Universität Osnabrück.
Ansprechpartnerin:
Dr. Elke Bertke
Zentrum für Promovierende und promovierte NachwuchswissenschaftlerInnen (ZePrOs)
Neuer Graben 7/9
49074 Osnabrück
Telefon: +49 541 969 6219
Mobil: + 49 151 16736607
elke.bertke@uni-osnabrueck.de