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Uni Osnabrück will internationaler werden

Audit der Hochschulrektorenkonferenz – Beraterteam war drei Tage vor Ort - Handlungsempfehlungen liegen im Herbst vor

Im Rahmen des Audits „Internationalisierung der Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) fand Ende Juni ein dreitägiger Besuch einer externen Beraterkommission an der Universität Osnabrück statt. Das Audit hat zum Ziel, Hochschulen dabei zu unterstützen, sich gezielter international auszurichten.

V.l.n.r. obere Reihe: Kerstin Frodl, Prof. Dr. Stephanie Engel, Anna Maria Engel, Prof. Dr. Achim Stephan, Prof. Dr. Wassilis Kassis, Prof. Dr. Robert Gillenkirch. Zweite Reihe: Präsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke, Vizepräsident für Studium und Lehre Prof.

V.l.n.r. obere Reihe: Kerstin Frodl, Prof. Dr. Stephanie Engel, Anna Maria Engel, Prof. Dr. Achim Stephan, Prof. Dr. Wassilis Kassis, Prof. Dr. Robert Gillenkirch. Zweite Reihe: Präsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke, Vizepräsident für Studium und Lehre Prof. Dr. Joachim Härtling, Dr. Debbie Coetzee-Lachmann, Kerstin Götzke, Prof. Dr. Rafael Bonete, Dr. Gaby Krekeler, Prof. Dr. Ulrich Teichler, Gernot Schmitz, Dritte Reihe: Dr. Sonja Yeh, Dr. Stephanie Schröder, Dr. Gisela Janetzke.

Der im Dezember 2015 von Präsident Prof. Wolfgang Lücke und Vizepräsident Prof. Joachim Härtling gestartete Prozess soll die Universität bei der Entwicklung einer maßgeschneiderten und differenzierten Internationalisierungsstrategie unterstützen.  Unter Leitung von Dr. Stephanie Schröder (Leitung International Office) und Dr. Sonja Yeh (Referentin für das HRK-Audit) vom International Office sowie der tatkräftigen Mitwirkung der hochschulinternen Audit-Projektgruppe und der Fokusgruppe Internationalisierung wurde dem Beraterteam im Frühjahr dieses Jahres ein Selbstbericht mit Daten und Fakten zum Stand der Internationalisierung der Universität eingereicht.

Das Beraterteam bestand aus Prof. Dr. Ulrich Teichler, ehemaliger Direktor des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung Kassel (INCHER), Dr. Gisela Janetzke, ehemalige stellvertretende Generalsekretärin der Alexander von Humboldt-Stiftung, und Prof. Dr. Rafael Bonete, Professor für Angewandte Wirtschaftswissenschaften an der Universidad de Salamanca und ehemaliges Mitglied der Bologna Follow Up Group (BFUG) und Gernot Schmitz, Referent der HRK. Die Gruppe führte intensive Gespräche mit der Hochschulleitung, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Studierenden sowie Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern vor Ort, um den Stand der Internationalisierung sowie die Internationalisierungsaktivitäten der Universität Osnabrück zu erfassen und Empfehlungen für eine Schwerpunktsetzung der vielfältigen Aktivitäten zu formulieren.

Das Expertenteam hob besonders positiv das Klima großer Aufgeschlossenheit für Internationalisierung an der Universität Osnabrück hervor. „Die internationale Kooperationsbereitschaft, das große individuelle Engagement in den für Internationalisierung zuständigen Einheiten für Managementunterstützung und Services und die Vielzahl von motivierten Experten für Internationalisierung an der Universität bieten eine hervorragende Basis“, stellte Dr. Janetzke nach Abschluss der Gespräche fest.

Die Ergebnisse des Auditbesuchs werden in einem Bericht verschriftlicht und abschließend in einer sogenannten Zukunftswerkstatt im November 2016 mit der Hochschulleitung und der Projektgruppe  diskutiert. Der Prozess schließt mit konkreten Handlungsempfehlungen der HRK ab, um das spezifische internationale Profil der Universität Osnabrück herauszuarbeiten und weiterzuentwickeln. „Es ist sehr wichtig und hilfreich, dass wir an diesem Prozess teilnehmen. Uns werden einige Handlungsfelder aufgezeigt, auf die es sich lohnt, unser Augenmerk zu richten“, resümiert Präsident Wolfgang Lücke.