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"Wege ins Studium eröffnen"

Tagung am Donnerstag, 3. November, an der Universität Osnabrück

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Tagungsprogramm

Anmeldung

Die Teilnahme an der Tagung und der Mittagsimbiss sind kostenlos. Um Anmeldung bis zum 15. Oktober bei Miriam Buse (hope@uos.de) wird gebeten.

"Wege ins Studium eröffnen und Studierende der ersten Generation gewinnen" – unter diesem Leitgedanken fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) hochschulische Projekte. Die übergeordnete Zielsetzung lautet, Bildungsgerechtigkeit beim Hochschulzugang und in der Studieneingangsphase zu fördern und die Bildungsteilhabe der sogenannten "First Generation Students" aus nicht-akademischen Familien zu erhöhen.

Am Donnerstag, 3. November, wird an der Universität Osnabrück die Abschlusstagung dieser Förderlinie stattfinden. Veranstalter ist das Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Bals am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück. Die Tagung beginnt um 9:30 Uhr in der Schlossaula.

Im Fokus steht die Bildungsteilhabe insbesondere von First-Generation-Students. Nach einem Hauptvortrag von der Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Prof. Jutta Allmendinger, Ph.D., zum Thema "Soziale Ungleichheit im Zugang zum Hochschulstudium" stellen Dr. Torsten Futterer und Jürgen Harnisch von der Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) die  Evaluationsergebnisse der verschiedenen MWK-Projekte "Wege ins Studium eröffnen" vor. 

Am Nachmittag folgt die Vertiefung einzelner, relevanter Aspekte für mehr Bildungsgerechtigkeit beim Hochschulzugang und in der Studieneingangsphase in vier verschiedenen Foren. Themen sind mögliche Hürden und Unterstützung beim Hochschulzugang (Katja Urbatsch und Anika Werner, ArbeiterKind.de), Bildungsaufstiege in Einwandererfamilien (Prof. Dr. Andreas Pott, Universität Osnabrück und Dr. Jens Schneider, European Network for Educational Support Projects), Selbstkompetenzerwerb im Mentoring (Prof. Dr. Claudia Solzbacher, Universität Osnabrück) und die Wirksamkeit von Mentoringprogrammen (Miriam Buse, Dr. Sibylle Drexler und Janika Grunau, Universität Osnabrück und Dr. Juliane Fuge, Universität Paderborn).