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Wenn Studentinnen erfolgreich "netzwerken"

Feierlicher Auftakt der zweiten Runde im Mentoring-Programm für Masterstudentinnen „MentUOS“ an der Universität Osnabrück

Gruppenfoto MentUOS-Teilnehmerinnen vor dem Schloss. Foto: Gleichstellungsbüro Universität Osnabrück

Freuen sich auf ein spannende Zeit: Die Teilnehmerinnen des Mentoring-Programms für Masterstudentinnen an der Uni Osnabrück.

Das Mentoring-Programm MentUOS an der Uni Osnabrück bietet Masterstudentinnen aller Fachbereiche die Chance, sich im Rahmen einer Tandem-Beziehung mit Mentorinnen und Mentoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung schon frühzeitig auf berufliche Wege nach dem Studium vorzubereiten. 14 neue Mentees sowie deren Mentorinnen und Mentoren wurden kürzlich in einer feierlichen Auftaktveranstaltung mit einem spannenden Programm rund um das Thema "Erfolgreich Netzwerken" begrüßt. Auch ehemalige Mentees waren zu der Veranstaltung gekommen.

Die Gleichstellungsbeauftragte und Projektleiterin des Mentoring-Programms Dr. Sabine Jösting unterstrich in ihrem Grußwort die Bedeutung des Mentoring-Programms für die Universität Osnabrück und den wichtigen Beitrag zur Förderung von Studentinnen: "Mit MentUOS erhalten Sie die Gelegenheit von erfahrenen Menschen zu lernen und sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie es für Sie nach dem Studium weitergehen kann." Mit einem Augenzwinkern betonte Jösting, dass nicht jede Teilnehmerin "die nächste Bundeskanzlerin werden müsse", das Programm aber Frauen auf dem Weg dahin unterstütze, wie sie sich auf dem Arbeitsmarkt positionieren wollen. "MentUOS ermutigt Sie als Masterstudentinnen herauszufinden, was Sie wollen oder auch nicht wollen. Erfolg definieren Sie selbst – nicht wir."

Die Projektkoordinatorin Greta Schaffer freute sich über die Ausweitung des MentUOS-Netzwerks, das mit den ersten beiden Durchgängen bereits 54 Teilnehmende verzeichnen kann und rief die Mentees auf, ihre Chancen zu nutzen – auch um fächerübergreifende Kontakte zu anderen Studentinnen zu knüpfen und Fragen des Berufseinstiegs zu thematisieren. Einen besonderen Dank richtete Schaffer an die Mentorinnen und Mentoren für deren ehrenamtliches Engagement.

Im Anschluss lauschten die Anwesenden mit großem Interesse dem Erfahrungsbericht der ehemaligen Mentorin Silke Paulmann, Familienrichterin am Amtsgericht Osnabrück. Paulmann stellte ihre persönlichen Erfahrungen mit Mentoring-Programmen aus zwei Perspektiven dar: Zum einen aus ihrer Rolle als Mentorin bei MentUOS, zum anderen als Mentee im Mentoring-Programm des niedersächsischen Justizministeriums. Paulmann ermutigte die Mentees, offen zu sein und auch über den Tellerrand hinaus zu schauen: "Knüpfen Sie Kontakte und pflegen Sie diese auch nach der Programm-Laufzeit."

Die Mentees selbst gaben an diesem Tag nicht nur Einblick in ihre Netzwerk-Aktivitäten, zum Beispiel den Workshop „Sicheres Auftreten“, sondern sie stellten auch ihre regional und überregional tätigen Mentorinnen und Mentoren sowie deren vielfältigen Arbeitsbereiche vor. Passend zum Motto der Auftaktveranstaltung hielt schließlich Business und Karrierecoach Anni Hausladen einen Vortrag zum Thema "Klüngeln – der Schlüssel zum Erfolg" und gab Tipps insbesondere für den Einstieg in den Beruf. "Nehmen Sie sich Zeit zum Netzwerken und bleiben Sie nicht nur an Ihrem Schreibtisch sitze"“, riet auch sie den Anwesenden. "Leistung wird erst dann zum Erfolg, wenn sie präsentiert und anerkannt wird."

Mehr Infos zu MentUOS

Ansprechpartnerin:
Greta Schaffer, M.A.
Gleichstellungsbüro
Universität Osnabrück
greta.schaffer@uni-osnabrueck.de
Tel.: +49 541 969 4047