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8. Spring School „German History and Culture“

25 US-Studierende besuchen Kurzzeitprogramm der Universität Osnabrück

Zur inzwischen 8. Spring School unter dem Titel „German History and Culture“ vom 8. bis 24. Mai 2018 hat die Universität Osnabrück 25 amerikanische Studierende empfangen. Als langjähriger Kooperationspartner wählte das Honors College der University of South Florida in Tampa dafür Studierende verschiedener Fachrichtungen aus.

Sie bekamen über 17 Tage einen umfassenden Einblick in deutsche Sprache, Kultur und Geschichte und wurden bereits an ihrer Heimatuniversität ausführlich vorbereitet. Ihr Dozent, der langjährige Organisator Dr. Peter Funke, Mark Carter Herbert und Kathryn Danielle Ashmore begleiteten sie.

Nach Hamburg, Berlin und Dresden

Die Studierenden nutzten Deutschkurse des Sprachenzentrums der Universität und ein umfassendes Kulturprogramm. Dazu gehörten zwei Exkursionen nach Hamburg zum 829. Hafengeburtstag sowie am Pfingstwochenende nach Berlin und Dresden mit Semperoper, Festung Königstein und Holocaust-Museum. In Osnabrück hatten die Studierenden Gelegenheit, das Felix Nussbaum-Haus zu besuchen und an der Nachtwächterführung durch die Osnabrücker Altstadt teilzunehmen.

Dank "International Face Time" Bekannte getroffen

Wie in den vergangenen Jahren gehörte das „International Face Time“-Programm zur Spring School. 25 Osnabrücker Tandempartner standen seit Beginn des Jahres mit ihren amerikanischen Partnern über soziale Netzwerke in Kontakt und gaben Einblicke in das Osnabrücker Studierendenleben. Erstmals persönlich trafen sich die transatlantischen Tandems beim Willkommensfrühstück zum Auftakt der Spring School.

Fazit: Top-Programm und -Betreuung

Programm und Betreuung kamen ausgesprochen gut bei den Gästen von der University of South Florida an. Für Sandeep Gill mit das Beste an der Spring School: „Sie eröffnet die Möglichkeit, deutsche Städte zu erkunden und die deutsche Kultur kennenzulernen.“ „Mein Lieblingsaspekt an der Spring School ist, den Alltag mit den deutschen Studierenden zu teilen und zu erleben, wie es wäre, hier zu leben und zu studieren“, sagt Madison Roth. „Das International Office war dabei unglaublich hilfreich, hat all unsere Exkursionen geplant und dafür gesorgt, dass alles rund läuft und wir das Beste aus dieser Erfahrung herausholen konnten.“ „Mein Lieblingspart an der Spring School war, meinen International Face Time-Partnerin persönlich zu treffen – sie ist Studentin in Osnabrück. Und natürlich all die Städte in Deutschland zu besuchen. Nach Hamburg zu reisen war großartig, die Speicherstart und den Hafengeburtstag zu erleben“, sagt Carly Curran. Auch sie lobt die Betreuung: „Unsere Begleiterinnen und Begleiter waren Klasse, haben unsere Exkursionen vorbereitet, Bustickets besorgt – auf mich allein gestellt wäre ich erst mal verloren gewesen.“

"Nachfrage nach Kurzzeitprogrammen wächst"

Das Team des International Office koordiniert das Programm, von dessen nachhaltigem Erfolg Leiterin Stephanie Schröder überzeugt ist: „Dieses Programm trägt zur internationalen Sichtbarkeit der Universität Osnabrück bei. Es hat sich gezeigt, dass die Kombination aus inhaltlicher Vorbereitung an der Heimathochschule, Schnuppersprachkurs, Exkursionsprogramm und Tandempartnern genau die richtige Mischung für internationale Studierende ist, die aus verschiedensten Gründen nicht für ein ganzes Semester ins Ausland gehen können. Die Nachfrage nach dieser Art von Kurzzeitprogrammen steigt weltweit kontinuierlich.“

Zur Website des International Office