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Pressemeldung

Nr. 138 / 2016

16. Juni 2016 : Psychologe Prof. em. Dr. Jürgen Kriz erhält GwG-Ehrenpreis

Beim 16. Jahreskongress der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (GwG) vom 10. bis 12. Juni in Bochum, ist der Osnabrücker Psychologe Prof. em. Dr. Jürgen Kriz mit dem Ehrenpreis der GwG ausgezeichnet worden. Der Preis wurde Kriz »für sein langjähriges vielfältiges Engagement für den Personzentrierten Ansatz auf wissenschaftlicher und berufspolitischer Ebene« verliehen.

Von 1974 bis 1980 war Kriz Professor für „Empirische Sozialforschung, Statistik und Wissenschaftstheorie“ an der Universität Osnabrück. Bis 2010 hatte er dort  die Professur für „Psychotherapie und Klinische Psychologie“  inne. Nach seiner Emeritierung nahm Kriz aber weiterhin Gastprofessuren in Moskau, Riga, Wien und Berlin wahr.  

Seit vielen Jahren setzt sich der Wissenschaftler auf nationaler sowie auf internationaler Ebene für eine stärkere Beachtung von Ansätzen der humanistischen und der systemischen Psychotherapie ein. Mit seinem eigenen Ansatz, der „Personzentrierten Systemtheorie“, versucht er auch schulenübergreifend die Prozesse in der Psychotherapie, der Beratung und dem Coaching zu erklären. Für seine Tätigkeiten in diesem Bereich wurde er vielfach ausgezeichnet. 2014 wurde Kriz in Berlin der Preis der „Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie“ (AGHPT) verliehen. Ein Jahr später erhielt er in Parma die Ehrenmitgliedschaft der „International Society for Gestalt Theory“. Zu seinen wichtigsten Auszeichnungen gehört jedoch der Viktor-Frankl-Preis der Stadt Wien aus dem Jahr 2005.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. em. Dr. Jürgen Kriz, Universität Osnabrück
Fachbereich Humanwissenschaften
juergen.kriz@uni-osnabrueck.de