Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 9 / 2021

05. Februar 2021 : Wie sieht das klimabewusste Osnabrück der Zukunft aus? Online-Podiumsdiskussion der Universität und Hochschule Osnabrück am 10. Februar

Der globale Klimawandel ist nicht mehr nur Bestandteil wissenschaftlicher Debatten, sondern er ist im alltäglichen Leben der Menschen fühlbar und allgemein sichtbar angekommen. Am Mittwoch, 10. Februar, diskutieren ab 19 Uhr Expertinnen und Experten der Universität und Hochschule Osnabrück die „Globalen Herausforderungen und lokalen Lösungen des Klimawandels am Beispiel der Stadt Osnabrück“. Die Online-Podiumsdiskussion wird auf OS-Radio 104,8 übertragen und ist unter www.youtube.com/user/uniosnabrueck1 und www.youtube.com/user/HochschuleOS abrufbar. Veranstalter ist das Transfer- und Innovationsmanagement (TIM) der Osnabrücker Hochschulen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion zum Klimawandel am Beispiel der Stadt Osnabrück. Großansicht öffnen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion zum Klimawandel am Beispiel der Stadt Osnabrück.

Der Klimawandel schlägt sich nicht mehr allein in Messwerten nieder, sondern manifestiert sich unter anderem in Wärmerekordjahren, Extremwetterereignissen, einem rapiden Verlust der Biodiversität und in dem seit einem Jahr besonders sichtbaren Waldsterben. Welche Interessenskonflikte gibt es auf lokaler Ebene in Bezug auf den Klimaschutz? Wie sollte das klimabewusste Osnabrück der Zukunft aussehen? Das sind nur einige Fragen, die die Expertinnen und Experten aufgreifen.

Besonders in den Blick nehmen die Diskutanten die „Grünen Finger“ im Stadtgebiet Osnabrück sowie das Freiflächensystem, das die Stadt mit der umgebenden Landschaft verbindet. Auch die regionale Herausforderung, als bedeutender Logistikstandort ökologische und ökonomische Ziele über kommunale Grenzen hinweg zu verbinden, beleuchten die Teilnehmenden.

„Viele Wissenschaftler sagen, dass wir auf dem Weg zum sechsten Massenartensterben sind“, erklärt apl. Prof. Dr. Thomas Fartmann von der Universität Osnabrück. Und das sei erstmals menschengemacht. Den Wert der „Grünen Finger“ hebt Prof. Dr. Hubertus von Dressler von der Hochschule Osnabrück hervor. Mathematiker hätten nachgewiesen, dass das sternenförmige Bild Osnabrücks mit den grauen Radialen und den grünen Fingern im Blick auf Klimawandel und Klimaresilienz ideal sei.

An der Diskussion nehmen teil: apl. Prof. Dr. Thomas Fartmann (Universität Osnabrück, Biodiversität und Landschaftsökologie), Prof. Dr. Hubertus von Dressler (Hochschule Osnabrück, Landschaftsplanung und -pflege), Joy Ruschkowski (Hochschule Osnabrück, Projekt Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt), Birgit Potthoff (Bürgerinitiative Naturnaher Schinkel) und Felix Bücken (Universität Osnabrück, Geographie).

Für Impulsstatements konnten Jonas Michalowski (Fridays for Future) und Siegfried Averhage (Wirtschaftsförderung Landkreis Osnabrück – WIGOS) gewonnen werden. Die Moderation übernimmt Journalist Michael Hafemann (Klima Frieden Osnabrück e. V.).

Weitere Informationen für die Medien:
Dr. Dipl.-Geograph Christian Newton,
Transfer- und Innovationsmanagement (TIM)
der Universität und Hochschule Osnabrück
Tel.: +49 541 969 2057
E-Mail: c.newton@hs-osnabrueck.de
Internet: https://www.tim-osnabrueck.de/home/

Dr. Utz Lederbogen, Universität Osnabrück
Pressesprecher
Tel.: +49 541 969 4370
E-Mail: utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de

Holger Schleper, Hochschule Osnabrück
Geschäftsbereich Kommunikation
Tel.: +49 541 969 2175
E-Mail: h.schleper@hs-osnabrueck.de