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Pressemeldung

Nr. 218 / 2019

13. November 2019 : Die Bauten der Universität geprägt - Universität Osnabrück trauert um ehemaligen Dezernenten Manfred Blome

Die Universität Osnabrück trauert um den ehemaligen Dezernenten des Gebäudemanagements, Manfred Blome. Er ist am Montag, 11. November, unerwartet im Alter von 69 Jahren gestorben. 34 Jahre lang – von Oktober 1981 bis November 2015 – leitete er mit starkem Engagement sowie großer Kompetenz und Überzeugungskraft das Dezernat und hat viele Bauten der Universität maßgeblich mitgeprägt.

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© Universität Osnabrück/Elena Scholz

Manfred Blome, der ehemalige Dezernent Gebäudemanagement der Universität Osnabrück, verstarb am 11. November.

„Manfred Blome war ein herausragender Mensch, dem die Universität viel zu verdanken hat“, sagt Dr. Wilfried Hötker, Vizepräsident für Personal und Finanzen der Universität Osnabrück. Blome habe auch in aufgeregten Zeiten stets ein offenes Ohr für Wünsche gehabt, er sei bei Kolleginnen und Kollegen beliebt gewesen und von Partnern in Stadt und Land geschätzt worden. „In unzähligen Debatten und wegweisenden Entscheidungsprozessen hat er als angesehener Fachmann maßgeblich zur baulichen Entwicklung der Universität beigetragen“, so der Vizepräsident.

Als er am 1. April 1980 vom damaligen Kanzler Dr. Klaus Volle eingestellt wurde, hatte die Universität Osnabrück nur ein Gebäude, das Schloss. Heute verfügt die Universität über mehr als 50 Gebäude in der Stadt. „Bei der Gestaltung jedes dieser Gebäude hat Manfred Blome sein umfangreiches Fachwissen und seine Erfahrung mit eingebracht“, erinnert sich Hötker an die Zusammenarbeit. Für Blome gab es keine Probleme sondern Aufgaben. „Geht nicht, gibt’s nicht“, war ein geflügeltes Wort von ihm. Auch im Ruhestand bis zu seinem plötzlichen Tod war er für die Universität an dem Bau des neuen Studierendenzentrums und dem Neubau und der Sanierung des Sportzentrums Jahnstraße beteiligt.

Manfred Blome wurde am 18. Juli 1950 in Brochterbeck (Kreis Tecklenburg) geboren. Er studierte von 1973 bis 1978 Maschinenbau in Bochum, war anschließend als Betriebsingenieur in Wuppertal bei der Wicküler-Küpper-Brauerei tätig. 1979 wechselte er als Projektleiter zum Gaswärme-Institut in Essen, bevor er 1980 an die Universität Osnabrück kam. Er war verheiratet und hinterlässt zwei Kinder.

„In Gedanken sind wir bei seinen Angehörigen und wünschen ihnen viel Kraft in diesen schweren Stunden“, so Vizepräsident Hötker.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Dr. Utz Lederbogen, Pressesprecher Universität Osnabrück,
Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4370
E-Mail: utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de