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Erneut erfolgreich: Inklusions-Fortbildung

Bereits im dritten Durchlauf bildeten sich an der Universität Osnabrück Studierende und Lehrkräfte von allgemeinbildenden Schulen im Zertifikatskurs „Sonderpädagogische Basiskompetenzen im Rahmen inklusionspädagogischer Qualifizierung" gemeinsam fort. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich ein Jahr lang mit vielfältigen Themengebieten der schulischen Inklusion auseinander. Jetzt erhielten sie bei einem feierlichen Abschluss  in der Universitätsbibliothek Alte Münze ihre Zertifikate.

Gruppenfoto Teilnehmerinnen und Teilnehmer Zertifikatskurs

Freude über den erfolgreichen Abschluss des Inklusions-Zertifikatskurses an der Universität Osnabrück.

Im Fokus des Kurses stand die Frage, wie pädagogische Fachkräfte der Verschiedenheit der Schülerinnen und Schülern in einer inklusiven Schule gerecht werden können. Das erste Modul „Förderbereiche und Diagnostik“ startete im Sommersemester 2018 und wurde im Wintersemester 2018/19 mit dem zweiten Modul „Beratung, Kooperation und Classroom-Management“ in den Räumlichkeiten der Lernwerkstatt Inklusion komplettiert.

Konzipiert und geleitet wurde der Kurs von Dr. Ekkehard Ossowski und Dr. Magdalena Hollen vom Fachgebiet Schulpädagogik der Universität Osnabrück. Einbezogen waren zahlreiche Expertinnen und Experten aus der pädagogischen und psychologischen Praxis, der universitären Forschung sowie aus Unternehmen, die zum Beispiel Hilfsmittel für den inklusiven Bereich herstellen.

Die inklusionspädagogische Qualifizierung war Teil des Projektes „Expertise und Kooperation für eine Basisqualifikation Inklusion“ (EKBI). Dieses Projekt wurde von 2015 bis 2018 vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium gefördert. „Es wird nun die Aufgabe sein, die Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse dieses Projekts so zu nutzen, dass sich alle Studierenden in der Osnabrücker Lehrerbildung intensiv mit dem Thema Inklusion beschäftigen“, betonte die Projektleiterin Prof. Dr. Ingrid Kunze vom Institut für Erziehungswissenschaft.