Start des Wissenschaftsraums ›Zukünfte der Migration‹ (FuturMig)

FuturMig untersucht Vorstellungen und Strategien zur Gestaltung von migrationsgesellschaftlichen Zukünften. Das Verbundvorhaben wird vom IMIS koordiniert und kooperiert eng mit dem SFB 1604.

Der Wissenschaftsraum "Zukünfte der Migration“ (FuturMig) startet: Untersucht werden Vorstellungen und Strategien zur Gestaltung von migrationsgesellschaftlichen Zukünften in politischen, medialen und gesellschaftlichen Debatten, Praxisbereichen und der Migrationsforschung.

Das Projekt nimmt insbesondere Bildungs- und Erziehungskontexte in den Blick. So soll z.B. ein hochschulübergreifendes Zertifikat entstehen, um (Lehramts-) Studierende, Lehr- und Fachkräfte auf den (reflexiven) Umgang mit migrationsbezogener Vielfalt als demographische Normalität vorzubereiten.

Mit dem Programm "Wissenschaftsräume" unterstützen das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung die Kooperation zwischen niedersächsichen Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen.

Kooperationspartner:

  • Universität Osnabrück, IMIS (Koordination)
  • Georg‐August‐Universität Göttingen, Zentrum für Globale Migrationsforschung (CeMig)
  • Universität Hildesheim, Zentrum für Bildungsintegration (ZBI)
  • Leibniz‐Institut für Bildungsmedien | Georg‐Eckert‐Institut (GEI)
  • Museum Friedland

Förderung: Land Niedersachsen und VolkswagenStiftung

Laufzeit: 2025 bis 2029

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