Globalisierung, Migration und Mobilität im 19. Jahrhundert

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Beschreibung

Das „lange“ 19. Jahrhundert gilt in der Forschung inzwischen als eine Phase der Verdichtung weltweiter Verflechtungen und Vernetzungen. Migration und Mobilität erreichten ebenso wie Waren- und Kapitalströme Dimensionen, die zuvor undenkbar schienen. Technische und institutionelle Entwicklungen können ebenso als Voraussetzungen dieser Entwicklungen gesehen werden, wie Wissensproduktion oder politische Rahmungen. Allerdings vollzog sich die „Globalisierung“ im 19. Jahrhundert auch unter den Bedingungen extremer Machtasymmetrie und brutaler Ausbeutung nicht nur innerhalb vieler (europäischer) Gesellschaften, sondern auch im Kontext des europäischen Kolonialismus bzw. Imperialismus. Die Vorlesung gibt einen Überblick über wesentliche Aspekte dieses Themenfeldes unter besonderer Berücksichtigung der globalen Migrationsverhältnisse.

Weitere Angaben

Ort: 01/B01
Zeiten: Do. 08:00 - 10:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Donnerstag, 02.05.2019 08:00 - 10:00, Ort: 01/B01
Veranstaltungsart: Vorlesung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

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