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Lost in transition? Osnabrück 1918 - eine Stadt zwischen Reich und Revolte

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Beschreibung

Der „9. November 1918“ gehört zu den zentralen Daten der deutschen Geschichte. Die Ausrufung der Republik in Berlin durch Philipp Scheidemann beendete die Monarchie des wilhelminischen Kaiserreichs. Kurz darauf sollte Deutschland im Ersten Weltkrieg kapitulieren.
Ein Blick in die unterschiedlichen Städte und Regionen zeigt, dass dieses vermeintlich fixe „Datum“ viele unterschiedliche zeitliche und räumliche Facetten hat. Am Beispiel der Stadt Osnabrück soll versucht werden, eine solche lokale Facette näher zu erkunden. Was passiert mit einer städtischen Gesellschaft, die als Teil einer verspäteten europäischen Imperialmacht seit Jahrzehnten mehrheitlich einem Kaiser zujubelt; die in einem Weltkrieg bis kurz vor Kriegsende in weiten Teilen an den sicheren Sieg glaubt; und die binnen kürzester Frist durch Revolution und Kapitulation in eine vollständig andere Welt zu geraten scheint?
In der Übung erarbeiten die Teilnehmer*innen die historischen Hintergründe für eine Veranstaltung im Kulturgeschichtlichen Museum zur Erinnerung an die Novemberrevolution vor 100 Jahren (vermutlich im November 2018).
Teilnahme: max. 25 Personen

Weitere Angaben

Ort: (Kulturgeschichtliches Museum, Lotter Straße 2)
Zeiten: Mi. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 04.04.2018 14:00 - 16:00, Ort: (Kulturgeschichtliches Museum, Lotter Straße 2)
Veranstaltungsart: Übung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

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