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Friedenspädagogik im Religionsunterricht

3.465

Dozenten

Beschreibung

Zu einem gewaltfreien Austrag von Konflikten kann man niemanden erziehen, schon gar nicht im Religionsunterricht; das muss jeder im Leben selbst erfahren und einsehen“, sagen die Kritiker jeder Friedenserziehung. Die Befürworter behaupten: „Man kann wenigstens indirekt zum Gewaltverzicht erziehen, indem man die Bedingungen der Gewaltfreiheit und des Friedens lehrt.“
Wer hat Recht? Ich stehe auf der Seite der Befürworter der Möglichkeit einer Friedenserziehung im Religionsunterricht. Dafür müssen wir selbst die Bedingungen des Friedens lernen, um unsere Schüler/innen diese Bedingungen später zu lehren: die Feindbilder, Vorurteile, Aggressionsentwicklungen, Friedens- und Gewaltsymbole u.v.a., welche Gewalt verursachen.
Wir wollen vom Cyber-Mobbing bis zur – wie heißt es?: - ‚militärischen Intervention aus humanitären Gründen‘ die Gewalt- und Friedensbereitschaft von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen auf den Prüfstand von deren Erziehungsbereitschaft zu stellen. Die Bergpredigt Jesu wird dabei eine zentrale Rolle spielen.

Weitere Angaben

Ort: 11/116
Zeiten: Mo. 12:00 - 14:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Montag, 09.04.2018 12:00 - 14:00, Ort: 11/116
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Sprache: 2
ECTS-Punkte: 2

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Evangelische Theologie > Praktische Theologie/Religionspädagogik
  • Schnupperstudium > Schnupper Uni > Evangelische Theologie
  • Uni für Alle > Evangelische Theologie
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