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Ausschreibung Deutschlandstipendium
Bewerbung
Das Online-Bewerbungsverfahren für das Wintersemester 2023/24 läuft vom 1. Mai 2023 bis zum 15. Juni 2023. Im Bewerbungsportal werden Sie nach Ihrer Registrierung automatisch durch die verschiedenen Bewerbungsschritte geführt.
Im Rahmen des nationalen Stipendienprogramms „Deutschlandstipendium“ vergibt die Universität Osnabrück im Wintersemester 2023/2024 Stipendien an besonders begabte, leistungsstarke und engagierte Studierende. Die Mittel für dieses Programm kommen jeweils zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und privaten Fördermittelgebern.
Die Anzahl der zu vergebenden Stipendien richtet sich nach Maßgabe der eingeworbenen privaten Mittel. Im Wintersemester 2022/2023 konnten 37 Stipendien vergeben werden.
Gefördert werden Studierende, die in grundständigen Studiengängen oder in konsekutiven Masterstudiengängen an der Universität Osnabrück immatrikuliert sind und die die Regelstudienzeit des Studienganges nicht überschritten haben.
Die Universität Osnabrück vergibt die Stipendien nach der durch das Präsidium beschlossenen Richtlinie zur Vergabe von Deutschlandstipendien an der Universität Osnabrück.
Leistungen und Begabungen
Leistung und Begabung können insbesondere nachgewiesen werden durch:
- die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung unter besonderer Berücksichtigung der für das gewählte Studienfach relevanten Einzelnoten
- die besondere Qualifikation, die zum Studium in dem jeweiligen Studiengang an der Universität Osnabrück berechtigt
- die bisher erbrachten Studienleistungen, insbesondere die erreichten ECTS-Punkte oder Ergebnisse einer Zwischenprüfung, für Studierende eines Master-Studiengangs auch die Abschlussnote des vorangegangenen Studiums.
Bei der Gesamtbetrachtung des Potentials der Bewerberin oder des Bewerbers werden zudem berücksichtigt
- besondere Erfolge, Auszeichnungen und Preise, eine vorangegangene Berufstätigkeit und Praktika,
- außerschulisches oder außerfachliches Engagement wie eine ehrenamtliche Tätigkeit, gesellschaftliches, soziales, hochschulpolitisches oder politisches Engagement oder die Mitwirkung in Religionsgesellschaften, Verbänden oder Vereinen,
- besondere persönliche oder familiäre Umstände wie Krankheiten und Behinderungen, die Betreuung eigener Kinder, insbesondere als alleinerziehendes Elternteil, oder pflegebedürftiger naher Angehöriger, die Mitarbeit im familiären Betrieb, studienbegleitende Erwerbstätigkeiten, die familiäre Herkunft oder ein Migrationshintergrund.
Bewerbungsverfahren
Der Bewerbungsantrag über das Online-Portal mit den entsprechenden Nachweisen ist zu richten an:
Universität Osnabrück
Die Präsidentin
Deutschlandstipendium
Neuer Graben/Schloss
49074 Osnabrück
Informationen über die einzureichenden Unterlagen können Sie § 4 Abs. 4 in der Richtlinie (PDF, 403 kB) der Universität Osnabrück für die Vergabe von Deutschlandstipendien entnehmen. Studierende in Mehrfächer-Studiengängen haben in der Bewerbung anzugeben, auf welches der beiden Fächer sich die Bewerbung bezieht. Nur vollständige und fristgerecht eingegangene Anträge werden bearbeitet!
Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni 2023!
Förderung
Die Förderung für die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten beginnt zum 1. Oktober 2023. Die Studierenden erhalten 300 Euro monatlich, in der Regel zunächst befristet für ein Jahr. Die Auszahlung setzt voraus, dass die Stipendiatin oder der Stipendiat an der Universität Osnabrück immatrikuliert ist. Eine Verlängerung ist - vorbehaltlich des Vorhandenseins der Mittel - innerhalb der Regelstudienzeit möglich, in jedem Fall muss ein Verlängerungsantrag gestellt werden. Auf das Stipendium besteht kein Rechtsanspruch. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Ansprechpartnerin für Stipendienbewerberinnen und -bewerber:
Melanie Kizinna
Universität Osnabrück
Neuer Graben 29/Schloss
49074 Osnabrück
Tel.: 49 541 969 6188
melanie.kizinna@uni-osnabrueck.de
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite zum Deutschland-Stipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.