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Helena. Die Mutter Constantins

2.230

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Beschreibung

Constantins Mutter, die das Kreuz Christi aufgefunden haben soll und noch immer sowohl in der katholischen wie orthodoxen Kirche als Heilige verehrt wird, wurde zum Vorbild für die byzantinischen Kaiserinnen, aber auch für die christlichen Herrschergattinnen des Mittelalters. Das ist an sich recht überraschend, denn weder war sie die rechtmäßige Ehefrau von Constantins Vater, noch hatte sie nach antiken Maßstäben ehrbaren familiären Hintergrund. Eine Schlüsselrolle für ihre Aufwertung nahm ihr Sohn ein, der 306 den Thron gegen die Nachfolgeregelung der Tetrarchie usurpierte und anders als alle Herrscher zuvor das Christentum begünstigte, zu dem sich seine Mutter ab einem unbekannten Zeitpunkt bekannte. In der UE wollen wir beleuchten, wie Helena zu dieser außergewöhnlichen Bedeutung gelangte und dazu alle verfügbaren Quellen zusammentragen und kritisch auswerten.
Anforderungen: Aktive Mitarbeit

Weitere Angaben

Ort: 18/E07
Zeiten: Di. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Dienstag, 02.04.2019 10:00 - 12:00, Ort: 18/E07
Veranstaltungsart: Übung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Übungen
  • Geschlechterforschung
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