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"Tue Gutes und rede darüber": Wohltätigkeit hellenistischer Herrscher

2.242

Dozenten

Beschreibung

Nach dem Tod Alexanders des Großen kämpften seine Generäle um die Nachfolge. Der militärische Erfolg alleine reichte allerdings nicht mehr aus, um die jeweilige Herrschaft zu rechtfertigen. Diese Form der Herrschaftslegitimation (Euergetismus) soll im Mittelpunkt der Übung stehen: die Könige versuchten sich nicht nur gegenseitig in der Leistung zu übertrumpfen, sondern sie propagierten vor den Städten auch durch Wohltaten aller Art ihre Herrschaft. Im Gegenzug dazu waren die Städte ihrem Wohltäter zu Dank verpflichtet. Inwiefern sich der Euergetismus als Herrscherlegitimation eignete und welche Formen er in den unterschiedlichen Reichen annahm, soll in der Übung untersucht werden. Dazu wird eine Einführung in die Hilfsmittel zu antiken Quellen (vor allem Papyri, Münzen und Inschriften) gegeben, um auf dieser Grundlage sowohl epigraphische, numismatische als auch literarische Quellen zu dem Untersuchungsgegenstand zu studieren und auszuwerten. Zusätzlich ist eine Tagesexkursion in das Kestner-Museum nach Hannover geplant, in dem zahlreiche Objekte besichtigt werden können.
Anforderung 2 LP: Aktive Mitarbeit, Präsentation der Ergebnisse.
Anforderung 3 LP: Wie 2 LP + schriftliche Ausarbeitung

Weitere Angaben

Ort: 18/E07
Zeiten: Mo. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Montag, 22.10.2018 10:00 - 12:00, Ort: 18/E07
Veranstaltungsart: Übung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Übungen
  • Veranstaltungen > Geschichte > Weitere Lehrangebote für andere Fächer > Kunstgeschichte
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