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Römische Siegesdenkmäler - Monumente der dauerhaften Macht
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Beschreibung
Kriege und die dauerhafte Kommemorierung siegreicher Konflikte waren in der griechisch-römischen Antike ein allgegenwärtiges Mittel der Machtsicherung. Die Praxis der Markierung von Schlachtorten mit Siegesdenkmälern, die in der Regel aus der Kriegsbeute an Siegbringende Gottheiten geweiht wurden, ist bereits für die griechische Archaik bezeugt. Die römische Republik nahm diese Tradition auf und entwickelte sie bis in die Kaiserzeit weiter. An den Schlachtorten selbst, aber auch in Rom, in zahlreichen Städten und Heiligtümern des Imperium Romanum wurden monumentale Triumphaldenkmäler errichtet, die einem breiten Publikum die Sieghaftigkeit Roms dauerhaft vor Augen führen sollten. Bis heute sind zahlreiche dieser Monumente (tropaea), z.T. in fragmentarischen Reliefs und Inschriften erhalten geblieben. Ziel des Proseminars soll es sein, einen breiten Überblick über diese Monumentklasse zu gewinnen und sich die dahinterliegende Systematik der römischen Siegesikonographie und -rhetorik zu erschließen.
Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsgestaltung, Hausarbeit.
Weitere Angaben
Ort: (digitale Veranstaltung)
Zeiten: Mo. 14:00 - 17:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Montag, 12.04.2021 14:00 - 17:00, Ort: (digitale Veranstaltung)
Veranstaltungsart: Proseminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Studienbereiche
- Veranstaltungen > Kunstgeschichte > Geschichte
- Veranstaltungen > Sachunterricht > Schwerpunktbezugsfach Geschichte
- Veranstaltungen > Geschichte > Proseminare