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Griechische Geschichte bis zum Ende des Peloponnesischen Krieges

2.202

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Beschreibung

Die Vorlesung hat das Ziel einen konzisen Überblick zur griechischen Geschichte in Zeit von etwa 750-404 v.Chr. zu geben. Sie umfasst damit die sogenannte „archaische“ und „klassische“ (500-404 v.Chr.) Periode. Hochwichtige Entwicklungen für die Europäische Geschichte finden in diesem Zeitraum statt. Zum einen können wir beobachten, wie die Griechen das Politische Denken aus einer Situation der Krise „entwickeln“. Wesentlich trägt dazu die große Migrationsbewegung bei, in der die Griechen Städte rund um das Mittelmeer wie auch das Schwarze Meer gründen. Die Entstehung von Staatlichkeit im Rahmen der Stadt (Polis) führt zu unterschiedlichen Herrschaftsmodellen von quasi-monarchischer Herrschaft, Oligarchie und auch allmählich die Demokratie. Krise, vor allem auch in Gestalt von existenzbedrohenden Kriegen, wirkt als Initialzündung, Katalysator von Veränderung. Den Abschluss bildet die Geschichte des 5. Jhs. zwischen den Perserkriegen, die eine neue politische Topographie entstehen lassen mit Athen und Sparta als führende Mächte, die am Ende in einem „antiken Weltkrieg“ den Weg frei machen für eine 70jährige Phase politischer Instabilität, die in den Aufstieg Makedoniens und den Hellenismus mündet.

Weitere Angaben

Ort: 02/E04
Zeiten: Do. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Donnerstag, 16.04.2015 10:00 - 12:00, Ort: 02/E04
Veranstaltungsart: Vorlesung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

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