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Die Krise des Römischen Reiches im 3. Jh. n. Chr.

2.210

Dozenten

Beschreibung

Der Begriff Krise ist in aller Munde. Auch die römische Gesellschaft geriet im 3. Jh. n. Chr. in einen umfassenden politisch-sozialen Umwälzungsprozess, der als ‚Krise des Römischen Reiches‘ bezeichnet wird. Im Proseminar werden wir die wichtigsten Phasen dieses Prozesses kennenlernen, den Begriff Krise theoretisch durchdringen und seine Anwendung auf das 3. Jh. kritisch prüfen. Gefragt werden soll unter anderem, welche Ideen von Krise und welche Versuche von Krisenbewältigung sich bei den Betroffenen fassen lassen und inwiefern sich diese ggf. im Verlauf der Entwicklung veränderten.
Mithilfe von Schriftquellen sollen dafür einerseits methodische Werkzeuge erlernt bzw. vertieft werden, um das Krisenbewusstsein der Zeitgenossen zu beleuchten, und sollen andererseits die Krisennarrative über das 3. Jh. in Texten unterschiedlicher Entstehungszeitpunkte verglichen werden, um auf diese Weise den Umgang mit antiken Quellen zu üben.
Anforderungen: aktive Mitarbeit, Referat, Hausarbeit
Die Teilnehmerzahl wird auf maximal 35 begrenzt.

Weitere Angaben

Ort: 02/E05
Zeiten: Mo. 13:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Montag, 01.04.2019 13:00 - 16:00, Ort: 02/E05
Veranstaltungsart: Proseminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Proseminare
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