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Forschung & Forschungsförderung

Die Forschung bildet eine der zentralen Dienstaufgaben von Professor*innen. Auf dieser Seite finden Sie daher grundsätzliche Informationen zur Forschung sowie Hinweise zu verschiedenen Beratungs- und Unterstützungsangeboten der Universität Osnabrück.

Forschung an der Universität Osnabrück

Forschungsinformationssystem der Universität Osnabrück

FAQ Forschung & Forschungsförderung

Für Ihre Fragen im Zusammenhang mit Ihrem Start an der Universität Osnabrück haben wir wichtige Informationen und Ansprechpartner*innen zusammengestellt. Wenn Sie darüber hinaus Fragen haben, wenden Sie sich jederzeit gern an die Forschungsreferent*innen des Sachgebiets Forschungsförderung!

Sollten Sie im FAQ wichtige Fragen und Antworten vermissen, melden Sie sich gern bei uns in der Organisationsentwicklung: organisationsentwicklung@uni-osnabrueck.de

Prinzipiell sind alle DFG-Mittel, EU-Mittel und Stiftungsmittel LOM-fähig. Explizit nicht LOM-fähig sind Mittel des Landes Niedersachsen, wie u.a. die niedersächsischen Vorabmittel der VolkswagenStiftung. Weitere Informationen hierzu finden sich im Intranet auf den dortigen Seiten des Dezernats 3 Finanzen.

Zunächst einmal sind wir über alle Kommunikationskanäle für individuelle Beratung verfügbar. Wir beraten von der Projektidee bis zum finalen Antrag. Sollten inhaltliche Änderungen an Ihrem Projekt während der Laufzeit erforderlich werden – was zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie häufiger der Fall war – können wir hierzu beraten. Wir bieten regelmäßig stattfindende Workshops zum Verfassen von Drittmittelanträgen sowie thematisch ausgerichtete Veranstaltungen unter dem Titel „Forschungsförderung um 12.00“ an. Die aktuellen Termine der Veranstaltungen finden Sie auf der Webseite der Forschungsförderung unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

An der Universität Osnabrück besteht unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit, eine Anschubfinanzierung für eine Antragstellung zu erhalten. Dies finanziert sich über den sogenannten „Forschungspool“. Weitere Informationen hierzu finden sich auf der Website der Forschungsförderung. Außerdem raten wir, diesbezüglich einfach direkt den Kontakt zu uns aufzunehmen.

Das hängt von den jeweiligen Förderbedingungen des Drittmittelgebers ab. Hier ist voraussichtlich die Zusammenarbeit mehrerer Bereiche erforderlich. Für die finanziellen Aspekte ist es wichtig, frühzeitig das Dezernat 3 zu involvieren. Zum Beispiel können ursprünglich kalkulierte Personalkosten an einem neuen Standort anders ausfallen. Sofern aufgrund des neuen Umfeldes Änderungen an der Projektbeschreibung erforderlich sind, können wir hierbei unterstützen.

Wir beraten Wissenschaftler*innen sämtlicher Fachbereiche bei der Identifizierung geeigneter Drittmittelgeber sowie bei der Auswahl geeigneter Förderinstrumente für ein Drittmittelvorhaben. Außerdem leisten wir Unterstützung bei der Erstellung eines Antrags und geben gerne jederzeit ein Feedback zu dessen Aufbau und Inhalt. Gerne stehen wir bereits frühzeitig – work-in-progress – für eine Rückmeldung zu einem Antragsentwurf zur Verfügung. Wir empfehlen immer gerne, den Mut zu haben, auch Unfertiges bereits zur Diskussion zu stellen.

Förderanträge werden auch auf nationaler Ebene häufig auf Englisch verfasst, da die jeweiligen Gutachter*ingremien international besetzt sein können. In unser Feedback zum Antragstext nehmen wir auch gerne Vorschläge zur Textgestaltung auf. Was wir nicht anbieten, ist eine Übersetzung deutschsprachiger Entwürfe ins Englische. Wir bieten übrigens selbstverständlich alle unsere Beratungen – individuell oder in Workshops – bei Bedarf auch auf Englisch an.

Für die Antragstellungen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft beispielsweise gibt es – wie bei fast allen Drittmittelgebern – klare Anleitungen, wie ein Antrag gestellt werden muss. Da diese zum Teil interpretationsfähig sind und nicht jeden Einzelfall abdecken können, ist ein Teil unseres Angebotes, ein Überblick über gängige Standards im Sinne von Best-Practice-Beispielen zu haben. Im Bereich der Kontexte von Forschung (Stichwort: Gute wissenschaftliche Praxis) sind die Anforderungen an Antragstellungen in den vergangenen Jahren gestiegen. Wichtige Schnittstellen sind hier u.a. das Gleichstellungsbüro, das Forschungsdatenmanagement  oder das Transfer- und Innovationsmanagement.

Mit dem Pool Frauenförderung unterstützt die Universität Osnabrück Vorhaben, die zur Gleichstellung von Frauen und Männern beitragen. Ziel ist es, die Unterrepräsentanz von Frauen abzubauen und vielversprechende Projekte im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung zu fördern. Diese Fördermöglichkeit richtet sich explizit – aber nicht ausschließlich – an Nachwuchswissenschaftlerinnen zum Abschluss ihres Promotions- bzw. Habilitationsprojektes. Förderfähig in Form von Zuschüssen sind aber generell auch Vorhaben und Projekte zur tatsächlichen Durchsetzung der Chancengleichheit von Frauen und Männern. Nähere Informationen finden sich auf der Website des Gleichstellungsbüros zum Pool Frauenförderung.

Wir empfehlen, möglichst frühzeitig mit uns oder dem Dezernat 3 (Finanzen) in Kontakt zu treten. Idealerweise meldet man sich mindestens drei Wochen vor Antragsfrist, damit ausreichend Zeit bleibt, Fragen zu klären. In Realität erreichen uns Anfragen häufig sehr kurz vor Antragsfrist. Auch das bekommen wir hin. Für alle Beteiligten und letztlich für die Qualität des Antrags ist es jedoch sicher am besten, ausreichend Zeit einzuplanen. Das „Drittmittelhandbuch der Universität Osnabrück“ findet sich im Intranet und enthält weitere aufschlussreiche Informationen.

Der Newsletter FIT liefert aktuelle Ausschreibungen und Informationen zur Forschungsförderung, zur Förderung internationaler wissenschaftlicher Aktivitäten und zum Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis. Entscheidender Vorteil des Dienstes sind die gezielten Auswahlmöglichkeiten. Als Abonnent*in können Sie selbst entscheiden, welche inhaltlichen Kategorien Sie interessieren: So können Sie beispielsweise nach Wissenschaftsgebieten auswählen oder sich nur Programme bestimmter Förderer zuschicken lassen. Den Link zur kostenlosen Registierung finden Wissenschaftler*innen der Universität Osnabrück auf den Seiten der Forschungsförderung zum FIT-Newsletter.