Transnationale Mittler und politische Migranten in den Bewegungen von `1968´

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Dozenten

Beschreibung

Die Protestbewegungen von „1968“ waren geprägt von globalen Bezugnahmen und der transnationalen Zirkulation von Ideen, Utopien und Aktions- bzw. Organisationsformen. Studierende in Europa und den USA orientierten sich an Phänomenen wie der Kulturrevolution im maoistischen China oder solidarisierten sich mit dem Vietcong im Krieg gegen die USA. In Nordamerika entstandene Protestformen wie der „Sit-in“ wurden in Westdeutschland rezipiert, und lateinamerikanische Guerillas wirkten als Vorbild für sich formierende bewaffnete Gruppen in den Metropolen. Im Seminar wollen wir nach Akteuren fragen, die als „transnationale Mittler“ solcher Ideen und Praxen fungierten. Herausgearbeitet werden soll, welche Rolle Migrantinnen und Migranten – von ausländischen Studierenden über GIs bis zu politischen Exilanten – in der 68er-Revolte spielten.

Weitere Angaben

Ort: 02/E03: Mi. 14:00 - 16:00 (11x), 15/130: Mittwoch, 08.05.2019 14:00 - 18:00
Zeiten: Mi. 14:00 - 16:00 (wöchentlich), Ort: 02/E03, Termine am Mittwoch, 08.05.2019 14:00 - 18:00, Ort: 15/130
Erster Termin: Mittwoch, 03.04.2019 14:00 - 16:00, Ort: 02/E03
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

• Veranstaltungen > Sozialwissenschaften > Master Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) > Modul 4: Migration und Interkulturalität
• Veranstaltungen > Sozialwissenschaften > Master Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) > Modul 5: Migrationsregime
• Veranstaltungen > Sozialwissenschaften > Master Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) > Modul 6: Migrationsforschung in der disziplinären Vertiefung
• Veranstaltungen > Geschichte > Seminare
• Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Neueste Geschichte