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Personendetails

Hanns Johst: Vom Expressionismus zum Nationalsozialismus (NDL4, 5)

7.410018

Dozenten

Beschreibung

Der seit den frühen 1920er Jahren sehr erfolgreiche und auch von Th. Mann und Brecht geschätzte Lyriker, Dramatiker und Romancier Johst (1890-1978) begann seine literarische Laufbahn als Expressionist, der sich bald der völkischen Weltanschauung zuwandte, um schon 1928 - auch in literarischer Hinsicht - bei den Nationalsozialisten zu landen. Von vielen seiner Zeitgenossen als "Hofdichter" der Nazis bezeichnet, machte Johst seit 1933 auch als Kulturfunkionär und SS-General Karriere; sein Schauspiel "Schlageter" (1933) galt als NS-Kultdrama schlechthin. Anhand ausgewählter Texte Johsts soll die literarische und ideologische Entwicklung des Dichters aufgezeigt, der Zusammenhang von künstlerischer Produktion und politischer Intention exemplarisch deutlich gemacht werden.

Weitere Angaben

Ort: 11/213: Do. 18:15 - 19:45 (11x), 41/112: Do. 18:15 - 19:45 (2x)
Zeiten: Do. 18:15 - 19:45 (wöchentlich), Ort: 11/213, 41/112
Erster Termin: Donnerstag, 16.04.2020 18:15 - 19:45, Ort: 41/112
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Germanistik/Deutsch > Literaturwissenschaft (Neuere Deutsche Literatur) > Master
  • Uni für Alle > Germanistik/Deutsch
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