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"Krieg" in der Geschichte des 20. Jahrhunderts

2.205

Dozenten

Beschreibung

Ausgehend von einer Diskussion der Formen, Ausprägungen und Erscheinungsformen von „Krieg“ als militärisches und gesellschaftliches Phänomen betrachtet die Vorlesung das „kurze 20. Jahrhundert“ (Berend), das Eric Hobsbawm als „Zeitalter der Extreme“ beschrieben hat, um in einem globalgeschichtlichen Zugriff einen Überblick über kriegerische Konflikte, ihre Ursachen, Verläufe und Folgen sowie wesentliche Veränderungen in Kriegführung und Kriegstechnik sowie der Entgrenzung von Gewalt und ihren Folgen zu geben. Dabei spielen demographische, ökonomische und soziale Perspektiven ebenso eine Rolle wie die Einbindung organisierter Gewalt in politische sowie institutionelle Konzepte oder Ideologien sowie Fragen von Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. Unsere Betrachtungen setzen ein im Umfeld des Ersten Weltkrieges, der als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ gedeutet wurde, und enden mit dem „Kalten Krieg“ an einem Punkt, in dem Fukuyama das „Ende der Geschichte“ zu erkennen glaubte.

Weitere Angaben

Ort: 15/128
Zeiten: Do. 08:30 - 10:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Donnerstag, 07.11.2019 08:30 - 10:00, Ort: 15/128
Veranstaltungsart: Vorlesung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Vorlesungen
  • Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Neueste Geschichte
  • Schnupperstudium > Schnupper Uni > Geschichte
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