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Der "Holocaust durch Kugeln" zwischen Ostsee und Schwarzem Meer 1941-1944

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Beschreibung

Kommentar:
Kaum ein Land war so stark vom Zweiten Weltkrieg betroffen wie Belarus. Wesentliche Dimensionen der Gewalt des nationalsozialistischen Vernichtungskriegs im besetzten Belarus bestanden im mörderischen Umgang mit sowjetischen Kriegsgefangenen, der Ermordung von Jüdinnen und Juden, zivilen Geiseln, Partisan:innen und Untergrundkämpfer:innen sowie unbeteiligten Zivilist:innen, die ins Visier der deutschen Besatzungstruppen gerieten. Im Rahmen der Übung werden die größten Vernichtungs- und aktuell bedeutenden Erinnerungsorte im heutigen Belarus wie das Minsker Ghetto und Malyj Trostenez (Holocaust), das Stalag 352 Masjukowschtschina (Lager für sowjetische Kriegsgefangene), Chatyn (Verbrannte Dörfer) und Osaritschi (Rückzugverbrechen der Wehrmacht) behandelt. Die Übung findet teils online (vierzehntäglich aus der Geschichtswerkstatt Minsk, Beginn: 26.10.2022 ), teils offline (Blocksitzung an der Uni Osnabrück gegen Ende des Semesters) statt.

Weitere Angaben

Ort: 15/318: Mittwoch, 21.06.2023 08:00 - 16:00, 15/322a: Mittwoch, 21.06.2023 16:00 - 18:00
Zeiten: Mi. 10:00 - 12:00 (wöchentlich) k.A., Termine am Mittwoch, 21.06.2023 08:00 - 16:00, Mittwoch, 21.06.2023 16:00 - 18:00, Ort: 15/318, 15/322a
Erster Termin: Mittwoch, 12.04.2023 10:00 - 12:00
Veranstaltungsart: Übung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Übungen
  • Historisches Seminar > Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung
  • Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Neueste Geschichte
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