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08. Januar 19:00 - 21:00Vergangenheit – Erinnerung – Geschichte: Gewaltorte der NS-Zeit im historischen Denken europäischer Gesellschaften

Ort: Universitätsbibliothek Osnabrück, Bereichsbibliothek Naturwissenschaften / Mathematik, Raum 96/E16

Veranstalter: Universitätsbibliothek, Historisches Seminar, Volkshochschule in Kooperation mit den Osnabrücker Friedensgesprächen

Kategorie: Osnabrücker Friedensgespräche, Verschiedenes

Podiumsgespräch mit Dr. Carl-Heinrich Bösling, Dr. Aliaksandr Dalhouski, Prof.in Dr. Kerstin von Lingen, Dr. Jens-Christian Wagner |

Erinnerungs- und Geschichtsarbeit zu Shoah und Zweitem Weltkrieg ist mit alten und neuen Herausforderungen konfrontiert: Wie wird sich Vermittlung nach dem Ende der Zeitzeugenschaft gestalten? Wie lassen sich Interesse und Engagement der nächsten Generation(en) wecken und erhalten? Wie ist mit politischer Einflussnahme, wie mit nationalistischen oder revisionistischen Tendenzen umzugehen? Was bedeuten die Erfahrungen des »Zeitalters der Extreme« heute und in einer globalisierten Welt?

Beim Osnabrücker Friedensgespräch zum Abschluss der Ausstellung »Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung« und ihres Begleitprogramms diskutieren über die Vergangenheit und Zukunft der Erinnerungskultur: Dr. Carl-Heinrich Bösling, Osnabrück; Dr. Aliaksandr Dalhouski, Geschichtswerkstatt Leonid Lewin, Minsk; Prof.in Dr. Kerstin von Lingen, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien; Dr. Jens-Christian Wagner, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Celle.

Moderation: Dr. Tobias Pischel de Ascensão, Volkshochschule Osnabrück