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Veranstaltungsdetails

Souveränität im wissenschaftlichen Alltag: Achtsamkeit als Werkzeug im Umgang mit dem Imposter-Syndrom
Semester:
SoSe 2024
Veranstaltungsart:
Präsenz-Workshop
DozentIn:
ZePrOs Dozent/in
Ort:
52/E05
Zeiten:
Termine am Freitag, 23.08.2024 09:00 - 17:00
Erster Termin:Freitag, 23.08.2024 09:00 - 17:00, Ort: 52/E05
Beschreibung:
Dozentin: Dr. Taiya Mikisch
ist promovierte Tanzwissenschaftlerin und Kulturanthropologin (M.A.). Sie ist freiberufliche Trainerin und Facilitatorin mit den Schwerpunkten Achtsamkeit und Embodiment an Universitäten und Hochschulen. Sie besitzt langjährige Erfahrung sowie Aus- und Fortbildungen in den Bereichen Meditation, Achtsamkeit, Resilienz und Selbstregulation, Tanz, Körperarbeit, somatische Techniken und Körpertherapie.

Beschreibung:
Viele hochqualifizierte Wissenschaftler*innen haben das Gefühl, dass ihr beruflicher Erfolg weniger den eigenen Fähigkeiten, sondern vielmehr günstigen Umständen zu verdanken ist und kennen die damit einhergehende Angst, irgendwann als Hochstapler*in (engl. imposter) „entlarvt“ zu werden. Da diese negative Selbstzuschreibung die Gestaltung des Arbeitsalltags und die weitere Karriereplanung beeinträchtigen kann, ist es hilfreich, sich mit möglichen Ursachen und Bewältigungsstrategien des Imposter-Syndroms ausführlicher zu beschäftigen.

Achtsamkeit ist eine wirksame Technik, die helfen kann, den eigenen Umgang mit diesem herausfordernden Phänomen zu verbessern. So liegt ein Schwerpunkt des Workshops auf der Vermittlung und Anwendung von Achtsamkeitstechniken, die einen angemessenen Abstand und eine wohlwollende Haltung gegenüber der eigenen Erfahrung ermöglichen. Inhaltlich werden die folgenden Themen behandelt und mit alltagsnahen, praktischen Übungen begleitet:
• Ergebnisse aus der Forschung zum Thema Imposter-Syndrom in Hinblick auf das akademische Umfeld und auf andere strukturelle Einflussfaktoren wie beispielsweise Geschlecht oder Status als Erstakademiker*in (um die eigene Erfahrung besser kontextualisieren zu können)
• Fokus auf Stärken und Erfolge richten
• Einblicke in die Resilienzforschung und Übungen, die die eigene Kapazität erweitert, mit herausfordernden Situationen umzugehen
• Eine konstruktive Haltung gegenüber Fehlern und Misserfolgen entwickeln
• Sondieren und Formulieren der eigenen Intentionen/Werte/Sinnerfahrungen in Bezug auf das berufliche Wirken
TeilnehmerInnen:
Promovierende
Sprache
Deutsch
Weitere Informationen aus Stud.IP zu dieser Veranstaltung
Heimatinstitut: Zentrum für Promovierende und Postdocs an der Universität Osnabrück (ZePrOs)
In Stud.IP angemeldete Teilnehmer: 4
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