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Veranstaltungsdetails

Wird verschoben: Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz - Inhalte, Umsetzung und Handlungsmöglichkeiten
Semester:
SoSe 2024
Veranstaltungsart:
Online-Vortrag
DozentIn:
Alexandra Zurlutter
Ort:
nicht angegeben
Beschreibung:
Hinweis:
Das Bundeskabinett hat am 27.03.2024 die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) beschlossen. Das Gesetz muss noch vom Bundestag beschlossen werden, einen konkreten Termin gibt es dafür noch nicht. Einer Zustimmung des Bundesrats bedarf das Gesetz nicht, jedoch kann dieser im Rahmen des Beteiligungsverfahrens den Vermittlungsausschuss anrufen.
Aufgrund der anhaltenden Diskussionen zu der Reform des Gesetzes, kann es während des weiteren Gesetzgebungsverfahrens noch zu Änderungen kommen.

Wir würden den geplanten Online-Vortrag zum WissZeitVG deshalb gerne verschieben bis die endgültige Version des Gesetztes verabschiedet wurde.

Sollten Sie jedoch Fragen zum derzeit gültigen WissZeitVG oder zu Ihrer eigenen Situation in Bezug auf das WissZeitVG haben, können Sie sich gerne an Alexandra Zurlutter wenden, die für ein persönliches Gespräch zur Verfügung steht.

Dozentin: Alexandra Zurlutter, Sachgebietsleitung für das Personal im Tarifbereich, Dezernat 2 - Personal

Beschreibung:
Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) in seiner geänderten Fassung ist seit 17.März 2016 in Kraft. Die angekündigte Reforn des Gesetzes lässt weiterhin auf sich warten. Derzeit ist nicht bekannt, wann mit Änderungen zu rechnen ist. Mit der damaligen Reform verfolgte der Gesetzgeber das Ziel, einerseits die Bedingungen für befristet angestellte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Blick die Planbarkeit von Karriere- bzw. Qualifizierungswegen zu verbessern und andererseits die Offenheit der Hochschulen für neue Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu erhalten.

Im Rahmen der Vortragsveranstaltung sollen die rechtlichen Grundlagen für die Befristung von Promovierenden und Postdocs näher beleuchtet werden. Zudem wird die Anwendung des WissZeitVG an der Universität Osnabrück vorgestellt und es wird über die Erfahrungen berichtet, die seit der Gesetzesnovellierung gesammelt wurden. Dabei werden auch die aktuellen Gesetzesänderungen im Zusammenhang mit den Folgen der Corona-Pandemie berücksichtigt.

Konkret geht es um Fragen wie:
• Welche Auswirkungen hat das Gesetz auf die Beschäftigung von Promovierenden und Postdocs?
• Worauf müssen Promovierende und Postdocs besonders achten?
• Wie gelingt es, die Vertragslaufzeit dem Qualifizierungsziel anzupassen?
• Kann die Befristungsdauer für die Postdoc-Phase verlängert werden, wenn die sechs Jahre während der Promotion nicht ausgeschöpft wurden?
• Welche Unterbrechungszeiten (z.B. Mutterschutz/Elternzeit oder Pflege von Kindern oder Angehörigen) führen zu einer Verlängerung der Befristungsdauer?
• Wie verändert sich die Befristungsdauer, wenn Kinder im eigenen Haushalt leben?
TeilnehmerInnen:
Promovierende, Postdocs und (Junior-)Professor*innen
Sprache
Deutsch
Weitere Informationen aus Stud.IP zu dieser Veranstaltung
Heimatinstitut: Zentrum für Promovierende und Postdocs an der Universität Osnabrück (ZePrOs)
beteiligte Institute: Dezernat 2: Personal
In Stud.IP angemeldete Teilnehmer: 8
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