Makroökonomik (Prof. Dinger)
Herzlich willkommen am Fachgebiet Makroökonomik
Das Fachgebiet von Frau Prof. Dr. Valeriya Dinger vertritt makroökonomische Themen in Lehre und Forschung an der Universität Osnabrück. Es ist Teil des Instituts für Empirische Wirtschaftsforschung, welches aus dem Zusammenschluss der drei überwiegend empirisch ausgerichteten Lehrstühle Makroökonomik, Internationale Wirtschaftspolitik und Ökonometrie und Statistik besteht.
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Prof. Dr. Valeriya Dinger, rer. pol.

Makroökonomik
Rolandstraße 8
49078 Osnabrück
Raum: 29/E12
Tel: +49 541 969-3398
Fax: +49 541 969-2769
valeriya.dinger@uni-osnabrueck.de
News
Best Paper Award und Best Poster Award
Julian Meyer (Fachgebiet Makroökonomik) stellte auf der “4th International Conference on Alternative Finance Research” (ICAFR) in Kristiansand/Norwegen das von Prof. Valeriya Dinger (Fachgebiet Makroökonomik), Prof. Peter Grundke (Fachgebiet Banken und Finanzierung), Julian Hüßing (Fachgebiet Banken und Finanzierung) und ihm verfasste Forschungspapier "From Environmental Gains to Social Pains: ESG Dimensions and Crowdfunding Outcomes" vor. Der Beitrag wurde vom Fachpublikum äußerst positiv aufgenommen und mit dem “Best PhD Candidate Paper Award” ausgezeichnet.
Vera Baye (Fachgebiet Makroökonomik) erhielt auf dem Bundesbank Workshop for Young Scientists on Applied Economics den “Best Poster Award” für ihr Poster zum Paper „Monetary Policy and Real Estate Price Distortions: How Bank Lending Amplifies Housing Market Imbalances“. Das Paper ist ein gemeinsames Forschungsprojekt mit Prof. Valeriya Dinger und stieß bei den Teilnehmenden auf großes Interesse.
Textuelle Analysen und Nachhaltigkeitsscores: Eine Machbarkeitsstudie
Prof. Dr. Valeriya Dinger, Prof. Dr. Peter Grundke, Valerii Amosov, Julian Hüßing und Julian Meyer haben ein gemeinsames Forschungspapier mit dem Titel „Textuelle Analysen und Nachhaltigkeitsscores: Eine Machbarkeitsstudie“ in der „Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft“ veröffentlicht. Hier finden Sie den Artikel "Textuelle Analysen und Nachhaltigkeitsscores: Eine Machbarkeitsstudie"
Im Mittelpunkt der Machbarkeitsstudie steht die Frage, inwieweit sich die Nachhaltigkeit von Unternehmen im Sinne der Taxonomiekonformität – also der Übereinstimmung wirtschaftlicher Aktivitäten mit den Vorgaben der EU-Taxonomieverordnung – automatisiert aus öffentlich zugänglichen Texten ableiten lässt. Hierfür wird das auf Klimathemen spezialisierte Natural-Language-Processing-(NLP)-Modell ClimateBERT eingesetzt. In einem ersten Schritt wird die semantische Ähnlichkeit zwischen Textpassagen der EU-Taxonomieverordnung und über 4.000 Medienberichten von DAX-Unternehmen analysiert. Die Ergebnisse zeigen eine signifikante positive Korrelation zwischen der semantischen Ähnlichkeit und der berichteten Taxonomiekonformität. In einem zweiten Schritt wird eine exemplarische Anwendung der entwickelten Modelle auf drei kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) durchgeführt. Diese Analyse zeigt das Potenzial, aber auch die Herausforderungen der Methodik – insbesondere mit Blick auf die begrenzte Datenverfügbarkeit und -qualität bei KMUs.
Erfolgreiche Nominierungen für Teilnahmen an 8. Lindauer Tagung der Wirtschaftswissenschaften
Die beiden Nachwuchsforschenden Vera Baye (Fachgebiet Makroökonomik) und Gerrit Wittke (Fachgebiet Banken und Finanzierung) wurden für die Teilnahme an der 8. Lindauer Tagung der Wirtschaftswissenschaften ausgewählt. Diese Veranstaltung bietet eine einzigartige Plattform für den interdisziplinären Dialog zwischen Nobelpreisträgern und ausgewählten jungen Forschenden aus aller Welt, um Ideen auszutauschen und sich mit einigen der drängendsten Fragen der heutigen Wirtschaftsforschung zu beschäftigen.
Als Akademischer Partner der Lindauer Tagungen konnte die Universität Osnabrück zwei Nachwuchsforschende nominieren, deren Bewerbung von einem wissenschaftlichen Komitee, ernannt vom Kuratorium der Lindauer Nobelpreisträgertagungen, umfassend begutachtet wurde. Dabei wurde u.a. besonderes Augenmerk auf die akademischen Leistungen gelegt.
Aufsatz zur Relevanz von US-Technologie-Unternehmen für die Wirtschaftsstabilität in der Fachzeitschrift Technological Forecasting and Social Change angenommen
Prof. Dr. Valeriya Dinger, Prof. Dr. Peter Grundke und Kai Rohde haben ein gemeinsames Forschungspapier mit dem Titel „On the risk commonality of US tech firms: relevance and determinants“ in der Fachzeitschrift „Technological Forecasting and Social Change“ veröffentlicht. Der Fokus des Forschungsprojekts von Prof. Dr. Valeriya Dinger, Prof. Dr. Peter Grundke und Kai Rohde liegt auf der Identifikation von systemischen Risiken bei US-Tech-Unternehmen: Sind diese höher als bei anderen US-Firmen? Welche Untergruppe der Tech-Firmen weist besonders hohe systemische Risiken auf und wodurch sind systemische Risiken bei Tech-Firmen begründet? Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen sogenannte Technologie-Unternehmen im weiteren Sinne. Diese Unternehmen begleiten die digitale Transformation der Wirtschaft auf unterschiedliche Weise, beispielsweise durch die Bereitstellung von Hardware, Kommunikationstechnologie oder Cloud-Lösungen, als Zahlungsdienstleister oder als „klassische“ Plattform-Anbieter wie Amazon. Die Tech-Unternehmen dienen als Daten(service)-Intermediäre und stellen kritische Infrastruktur für die Funktionalität von Wirtschaftsprozessen bereit (ähnlich wie Banken). Daher können diese Unternehmen potenziell systemrelevante Risiken bergen. Ein zentrales Ergebnis des Aufsatzes ist, dass Tech-Unternehmen bereits signifikant höhere Ausprägungen von systemischen Risiken aufweisen als Nicht-Tech-Unternehmen, diese jedoch noch niedriger ausgeprägt sind als bei Finanzunternehmen. Allerdings lassen sich kaum unternehmensspezifische Kennzahlen finden, die eine hohe Assoziation mit der Ausprägung der systemischen Risiken aufweisen.
Neue Veröffentlichung im Journal of Money, Banking and Credit angenommen
Das aktuelle Forschungspapier "Banks of a Feather: The Informational Advantage of Being Alike" von Peter Bednarek (Deutsche Bundesbank), Valeriya Dinger (Universität Osnabrück), Alison Schultz (Tax Justice Network) und Natalja Westernhagen (Deutsche Bundesbank), wurde zur Veröffentlichung im Journal of Money and Credit angenommen.
Neue Veröffentlichung im Journal Corporate Finance angenommen
Das aktuelle Forschungspapier "The Real Effects of Distressed Bank Mergers" von Valeriya Dinger (Universität Osnabrück), Christian Schmidt (Universität Mannheim) und Erik Theissen (Universität Mannheim), wurde zur Veröffentlichung im Journal Corporate Finance angenommen.
Neue Veröffentlichung von Vera Baye und Prof. Dr. Valeriya Dinger in Real Estate Economics angenmommen
Das aktuelle Forschungspapier “Investment incentives of rent control and gentrification – Evidence from German micro data” von Vera Baye und Prof. Dr. Valeriya Dinger wurde zur Veröffentlichung in Real Estate Economics, dem Journal der American Real Estate and Urban Economics Association (AREUEA), angenommen.
In dem Paper wird empirisch gezeigt, dass die Wirksamkeit der 2015 eingeführten deutschen Mietpreisbremse im Hinblick auf die Erschwinglichkeit von Mietwohnungen begrenzt ist. Als einen Grund dafür identifizieren die Autorinnen einen kausalen negativen Effekt der Mietpreisbremse auf die Rendite von Mietobjekten, die der Regulierung unterliegen. Darüber hinaus untersuchen sie die Spillover-Effekte zwischen regulierten Objekten und Objekten in den betroffenen Märkten, die von der Regulierung ausgenommen waren, und stellen steigende Renditen für die ausgenommenen Objekte fest. Damit hebt die Studie hervor, dass die Regulierung durch eine Verlagerung des Mietwohnungsangebots weg vom regulierten Segment zur Gentrifizierung beitrug.
Neue Veröffentlichung im Journal of Money, Credit and Banking
Das aktuelle Forschungspapier "Identifying the Depreciation Rate of Durables from Marginal Spending Responses” von Valeriya Dinger, Jin Cao, Cao Cui, Martin B. Holm und Shulong Kang, wurde zur Veröffentlichung im Journal of Money, Credit and Banking angenommen.
Neue Veröffentlichung im Journal of Financial Stability angenommen
Das aktuelle Forschungspapier "Bank Bailouts and Economic Growth: Evidence from Cross-Country, Cross-Industry Data" von Prof. Dr. Valeriya Dinger (Universität Osnabrück), Jun.-Prof. Dr. Daniel te Kaat (University of Groningen) und Lisardo Erman (Universität Osnabrück), wurde zur Veröffentlichung im Journal of Financial Stability angenommen.
Neues Working Paper bei der polnischen Zentralbank Narodowy Bank Polski veröffentlicht
Das aktuelle Forschungspapier „Investment incentives of rent controls and gentrification – Evidence from German micro data“ von Vera Baye und Prof. Dr. Valeriya Dinger ist als NBP Working Paper bei der polnischen Zentralbank Narodowy Bank Polski veröffentlicht worden und unter folgendem Link abrufbar: https://www.nbp.pl/publikacje/materialy_i_studia/342_en.pdf.
Neue Veröffentlichung im Journal of Financial and Quantitative Analysis angenommen
Das aktuelle Forschungspapier „Financial Globalization and Bank Lending: The Limit of Domestic Monetary Policy“ von Prof. Dr. Valeriya Dinger, Universität Osnabrück, und Dr. Jin Cao, Norges Bank, wurde zur Veröffentlichung im Journal of Financial and Quantitative Analysis (Rang 4 weltweit bestgerankter Finance Zeitschriften) angenommen.
Gemeinsame Publikation der Fachgebiete Banken/Finanzierung und Makroökonomik zum Wirecard-Skandal
In einer gemeinsamen, kürzlich in der Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft erschienenen Publikation haben die Fachgebiete Banken/Finanzierung und Makroökonomik untersucht, ob es durch die Ereignisse bei Wirecard im ersten Halbjahr 2020 zu Ansteckungseffekten auf den Finanzmärkten kam. Hierzu haben wir jedoch keine Hinweise gefunden, weder für andere Technologieunternehmen noch für Unternehmen mit ähnlichem Geschäftsmodell wie Wirecard. Auch abschlussprüferspezifische Ansteckungseffekte konnten nicht nachgewiesen werden.
Angehörige des Fachgebiets Makroökonomik publizieren in Top 3 Finance Journal
Die Studie "Capital Flows, Real Estate, and Local Cycles: Evidence from German Cities, Banks, and Firms" von Peter Bednarek (Deutsche Bundesbank, Doktorand am Fachgebiet Makroökonomik) und Daniel te Kaat (University of Groningen, ehemaliger Doktorand und jetzt Lehrbeauftragter am Fachgebiet Makroökonomik) zusammen mit Alessandro Rebucci und Chang Ma wurde im Review of Financial Studies zur Veröffentlichung angenommen.
Das Fachgebiet Makroökonomik gratuliert zu dieser ausgezeichneten Leistung!
Neue Veröffentlichung im Review of International Economics angenommen
Das aktuelle Forschungspapier "The interaction between macroprudential and monetary policies: The cases of Norway and Sweden" von Valeriya Dinger, Jin Cao, Anna Grodecka-Messi, Ragnar Juelsrud und Xin Zhang wurde zur Veröffentlichung im Review of International Economics angenommen.
Neue Veröffentlichung im Journal of Banking and Finance angenommen
Das aktuelle Forschungspapier "Cross-Border Capital Flows and Bank Risk-Taking" von Prof. Dr. Valeriya Dinger und Jun.-Prof. Dr. Daniel te Kaat, University of Groningen, wurde zur Veröffentlichung im Journal of Banking and Finance angenommen.
Aktuelle Forschungsarbeit zitiert in der Börsenzeitung
Ein Zeitungsartikel, erschienen in der Börsenzeitung (25.05.2019), zitiert eine aktuelle Forschungsarbeit von Prof. Dr. Valeriya Dinger, Lisardo Erman und Dr. Daniel te Kaat (Fachgebiet Makroökonomik) über die Effekte von Bankenrettungen auf das Wirtschaftswachstum.
Regionale Banken und Fintechs diskutierten Auswirkungen der Digitalisierung im Finanzsektor am Runden Tisch im Rahmen der Forschungs-Profillinie „Digitale Gesellschaft – Innovation – Regulierung“
Neben dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld und der weiter zunehmenden Regulatorik ist die fortschreitende Digitalisierung ein beherrschendes Thema bei Banken und Sparkassen. Am 14.06.2018 trafen sich Vertreter von regionalen Instituten zu einem Runden Tisch um gemeinsam mit Fintech-Vertretern und Mitgliedern der Profillinie „Digitale Gesellschaft – Innovation – Regulierung“ der Universität Osnabrück über die Herausforderungen und Auswirkungen der Digitalisierung speziell für kleinere regionale...
VoxEU-Beitrag
Neuer Beitrag in VoxEU zu Finanzmarktglobalisierung und den Grenzen der Wirksamkeit von Geldpolitik.