HPC - High Performance Computing
Das Rechenzentrum der Universität Osnabrück betreibt ein High-Performance-Cluster, das allen universitären Arbeitsgruppen zur Verfügung steht. Die Finanzierung erfolgte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG-456666331) und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) gemäß Artikel 91b GG.
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IT-Support HPC - Rechenzentrum
Überarbeitet am: 27.10.2025
Hochleistungsrechnen (High Performance Computing, HPC) ist in zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen, wie beispielsweise im maschinellen Lernen oder bei physikalischen Simulationen, ein integraler Bestandteil moderner Forschung. Dies betrifft sowohl die Simulation komplexer Systeme als auch die Analyse umfangreicher Datenmengen. Das Rechenzentrum der Universität Osnabrück stellt Forschern einen Hochleistungsrechner (ein Cluster aus mehreren Rechnern) zur Verfügung, um diese Arbeitsabläufe zu unterstützen. Durch parallele Verarbeitung können rechen- und speicherintensive Prozesse auf diesem System effizient und schnell ausgeführt werden.
 Sollten die lokalen Rechenkapazitäten der Universität für spezifische Projekte nicht ausreichend sein, bietet das Rechenzentrum ( rzhpc@uos.de) Unterstützung bei der Nutzung der Hochleistungsrechner des  HLRN. Die Beratung umfasst die Planung und Durchführung solcher Vorhaben. Ziel ist es, Forschenden den Zugang zu den notwendigen Ressourcen zu ermöglichen und ihre wissenschaftliche Arbeit zu unterstützen. 
 
    
Monatliche Treffen
Die regelmäßigen HPC-Nutzer-Treffen des Rechenzentrums (monatlich) dienen dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung mit Anwendern anderer Hochschulen. Es werden Projekte besprochen und das Rechenzentrum steht beratend bei deren Realisierung zur Seite.
Voraussetzungen
Das HPC-Cluster der Universität Osnabrück steht interessierten Mitarbeitenden und Studierenden zur Verfügung, sofern diese an Projekten von universitären Arbeitsgruppen beteiligt sind. Eine gültige Benutzerkennung ist erforderlich.
Technische Daten
Das HPC-Cluster besteht aus 51 CPU-Rechenknoten mit jeweils 128 CPU-Kernen und 1 TB Speicher. Darüber hinaus stehen den Forschenden GPU-Knoten mit insgesamt 8 NVIDIA A100 (80 GB), 8 NVIDIA H100 GPUs und 4 L40S GPUs zur Verfügung. Die Zuweisung der Rechenzeit erfolgt nach einem Fair-Sharing-Algorithmus, unter Berücksichtigung der genutzten Ressourcen und der nutzenden Gruppe. Für projektbezogene Daten kann der 1 PB große zentrale Speicher des Clusters genutzt werden, der über das 200 G InfiniBand-Netzwerk an das Cluster angeschlossen ist.
Zugang zum Cluster
Für den Zugang zum System ist eine E-Mail-Anfrage an rzhpc@uos.de mit dem Betreff Zugang zum HPC-Cluster erforderlich. Anschließend wird für die Arbeitsgruppenleitung ein Account eingerichtet. Die Verwaltung des Zugangs für die Mitglieder der Arbeitsgruppe erfolgt durch die Arbeitsgruppenleitung selbst.
Detaillierte Informationen zum Cluster und Anleitungen zur Nutzung sind in der StudIP-Veranstaltung High Performance Computing verfügbar. Die Anmeldung erfolgt online über die StudIP-Plattform der Universität Osnabrück unter Verwendung der universitären Benutzerdaten.
Ansprechpartner benennen
Für jedes auf dem HPC-Cluster durchgeführte Projekt wird ein Ansprechpartner benötigt, der über geplante Wartungsarbeiten, Systemarbeiten oder Updates per E-Mail informiert wird.