Windows - Netzlaufwerk-Verbindung zum Webdatenbereich einrichten

Die Einrichtung einer Netzlaufwerk-Verbindung unter Windows zum Datenbereich des Beispielwebservers www.mein-server.uni-osnabrueck.de wird nachfolgend beschrieben. Der Webdatenbereich wird unter der fiktiven Funktionskennung wwwmein angebunden.

Verbindung zum Universitätsnetz herstellen

Der Upload von Inhalten ist ausschließlich über Rechner innerhalb des Universitätsnetzwerks möglich. Externe Systeme benötigen eine  VPN-Verbindung, um eine interne IP-Adresse zu beziehen und somit Zugang zu erhalten. Diese Sicherheitsvorkehrung dient dem Schutz von Daten sowie der Integrität der Webserver.

Das Funktionskennungs-Konzept erlaubt standardmäßig keine VPN-Verbindung. Wird ein Webserver über eine Funktionskennung administriert, erfolgt der Aufbau der VPN-Verbindung mit den Daten der  persönlichen Benutzerkennung. Anschließend erfolgt der Zugriff auf den Webdatenbereich mit den Anmeldedaten der Funktionskennung. Bei Verbindungsproblemen ist der  IT-Helpdesk zu kontaktieren.

Einrichten - Netzlaufwerk-Verbindung

Zunächst wird der Windows Explorer aus der Taskleiste aufgerufen.

Windows Netzlaufwerkverbindung zum Webdatenbereich einrichten

Um ein Netzlaufwerk unter Windows zu verbinden, wird mit der rechten Maustaste auf Dieser PC im linken Bereich des Datei-Explorers geklickt und aus dem Kontextmenü der Eintrag Netzlaufwerk verbinden… ausgewählt.

Windows Netzlaufwerkverbindung zum Webdatenbereich einrichten

Das Dialogfenster Netzlaufwerk verbinden erwartet die folgenden Eingaben:

  • Laufwerk: (hier: Y:)
  • Ordner: \\smb.uos.de\webdata
  • Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen: Häkchen setzen (wenn gewünscht)
  • Verbindung mit anderen Anmeldinformationen herstellen: Häkchen setzen

Der gesamte Dialog wird über Fertig stellen bestätigt.

Windows Netzlaufwerkverbindung zum Webdatenbereich einrichten

Das Fenster zur Eingabe der Netzwerkanmeldeinformationen öffnet sich. Im Feld Benutzername wird die Funktionskennung (im Beispiel: wwwmein) und im darunterliegenden Feld das Kennwort erwartet. Wird die Option Anmeldedaten speichern aktiviert, bleibt die Netzlaufwerk-Verbindung auch nach einem Neustart des Rechners bestehen. Durch Klicken auf OK wird die Verbindung eingerichtet.

Windows Netzlaufwerkverbindung zum Webdatenbereich einrichten

Das verbundene Netzlaufwerk erscheint im Windows Explorer unterhalb von Dieser PC mit dem Bezeichner webdata (\smb.uos.de) (Y:). Durch einen Doppelklick wird das Verzeichnis geöffnet.

Windows Netzlaufwerkverbindung zum Webdatenbereich einrichten

Durch einen Doppelklick wird in das Dateiverzeichnis des entsprechenden Webservers gewechselt (Beispiel: www.mein-server.uni-osnabrueck.de).

Windows Netzlaufwerkverbindung zum Webdatenbereich einrichten

Anschließend ist das Dokumentenverzeichnis htdocs des Webservers auszuwählen. Dieses Verzeichnis dient der Speicherung von Dateien und Ressourcen, die über die Website bereitgestellt werden – typischerweise HTML-, CSS-Dateien, Bilder, Skripte und andere Medien. Dateien in diesem Verzeichnis sind über eine URL im Browser aufrufbar. Folglich müssen alle im Internet sichtbaren Webdaten im htdocs-Verzeichnis abgelegt werden.

Windows Netzlaufwerkverbindung zum Webdatenbereich einrichten

Der Windows Explorer kann nun zum Übertragen von Dateien in das Verzeichnis htdocs verwendet werden, beispielsweise durch Kopieren.

Windows Netzlaufwerkverbindung zum Webdatenbereich einrichten

Nutzen mehrerer Netzlaufwerk-Verbindungen

Für die Nutzung mehrerer Netzlaufwerk-Verbindungen unter unterschiedlichen Benutzerkennungen – beispielsweise eine für den persönlichen Speicherbereich und eine für einen Webdatenbereich unter der Funktionskennung des Web-Administrators – sind unter Windows unterschiedliche Servernamen erforderlich.
Alternativ können folgende Serveradressen verwendet werden:

  • smb.uos.de
  • smb-1.uos.de
  • smb-2.uos.de
  • smb-3.uos.de