044/2025
Artenvielfalt Costa Ricas

Vortrag im Botanischen Garten

Am Montag, 19. Mai, wird um 18.30 Uhr die Biologin und Autorin Dr. Ina Knobloch im Helikoniensaal im Botanischen Garten der Universität Osnabrück, Albrechtsraße 29, sprechen. Thema ist die Artenvielfalt Costa Ricas.

Ab 19.30 Uhr folgt der Ausklang des Abends im Tropenhaus; die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, der Eintritt frei.

Costa Rica heißt auf Deutsch „Reiche Küste“, und reich ist das kleine mittelamerikanische Land, das kaum größer ist als die Schweiz, vor allem an Natur und Artenvielfalt. Mit einer Landesfläche, die in etwa 0,2 Prozent der gesamten Erdoberfläche beträgt, beherbergt das Land sechs Prozent aller Arten des Planeten, ergänzt durch die aquatische Vielfalt entlang der insgesamt fast 2.000 Kilometer langen Küste.

Dr. Ina Knobloch erklärt unterhaltend, leicht verständlich, aber wissenschaftlich fundiert, die Bedeutung der Biodiversität für das Klima und das Überleben der Menschheit, die Einzigartigkeit von Pflanzen als Heil- und Nahrungsmittel sowie die Bedeutung von Tieren wie Quetzal, Jaguar, Tukan und Faultier für Ökosysteme und Kultur. Zudem würdigt sie Heldinnen und Helden, die Costa Rica zu einem Naturparadies und weltweiten Vorreiter in Naturschutz und Nachhaltigkeit gemacht haben.

Ein bildstarkes Abenteuer, in dem die Autorin von der Artenvielfalt in den Wipfeln der Tropenwälder, über Mangrovensümpfe und Nebelwälder bis hin zu Einsätzen für Meeresschildkröten und fulminanten Expeditionen im Dschungel berichtet. Ihr Vortrag ist eine Entdeckungsreise durch Costa Ricas Naturwunder und eine Zeitreise von den 1980er Jahren bis heute, mit Einsätzen im Dschungel, an Feuerbergen, auf Flüssen und in Nationalparks. Die Biologin, Autorin und preisgekrönte Filmemacherin erforschte das Regenwalddach, pflanzte Bäume und schützt Wälder und Meeresschildkröten. Fotos und Filmclips von damals bis heute geben einen einzigartigen Einblick in die konsequente ökologische Entwicklung des Landes in den letzten Jahrzehnten.

Weitere Informationen für die Medien:
Felix Przesdzink, M.Sc., Universität Osnabrück
Fachbereich Biologie/Chemie
 felix.przesdzink@uni-osnabrueck.de

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