Gleichstellung im Fachbereich

Der Fachbereich Mathematik/Informatik bekennt sich zu dem Prinzip, Personen auf allen Ebenen entsprechend ihrer Qualifikation und Leistung einzustellen, zu entwickeln oder zu fördern. Rechtliche Orientierung geben dabei das Grund-, Hochschul-, Gleichstellungs- und Gleichbehandlungsgesetz. Sollten durch Entscheidungen, Maßnahmen oder Strukturen am Fachbereich Gruppen von Personen entgegen dem Qualifikations- und Leistungsprinzip systematisch benachteiligt sein, so wird er die Ursachen dieser Benachteiligungen aufdecken und abstellen; das liegt in seinem eigenen Interesse. Liegen Benachteiligungen oder Beschränkungen ohne Zutun des Fachbereichs objektiv vor, so wird er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür einsetzen, ihre Ursachen und Folgen zu mildern.

Der  Gleichstellungsplan des Fachbereichs (PDF, 459 kB) beschränkt sich im Wesentlichen auf das Problem der Gleichstellung unabhängig vom Geschlecht.

Hochschulintern: Zur Gleichstellungsarbeit am Fachbereich unter  StudIP.

Gleichstellung und Familienfreundlichkeit

Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie zu verbessern und langfristig eine familienfreundliche Hochschulkultur zu verankern. Über die traditionelle Kernfamilie hinaus richten sich die Angebote an vielfältige Familienmodelle, wie etwa Patchworkfamilien, und beziehen auch die Betreuung der älteren Generation mit ein. Alle Informationen zu den Angeboten und Maßnahmen der Universität finden Sie auf der zentralen Seite  Familie & Pflege. Das  Gleichstellungsbüro bietet ihnen Service und Beratung rund um alle Fragen der Vereinbarkeit,  Diversität und  Chancengerechtigkeit. Ansprechpartner:innen im Fachbereich sind  Judith Plümer, Solveig, Jensen, Maik Lepper, Carola Meyer, Maren Pukrop, Paula Scharlach, Sabine Schröder und Mandala von Westenholz.

Antidiskriminierungsrichtlinie

Mit der Verabschiedung der  Antidiskriminierungsrichtlinie betont die Universität Osnabrück nachdrücklich, dass sie jegliche Form von diskriminierendem und gewaltvollem Verhalten nicht duldet. Sie setzt sich aktiv für den Schutz aller Universitätsmitglieder und -angehörigen sowie Besucher*innen und Nutzer*innen universitärer Einrichtungen vor Diskriminierung, Belästigung, Mobbing und Stalking in der Universität und im außeruniversitären dienstlichen Umgang ein. Die Richtlinie stärkt die vertrauliche Beratung von Betroffenen und regelt ein verbindliches Verfahren im Beschwerdefall. Nähere  Informationen zum Ablauf in Beschwerdefällen erhalten Angehörige und Mitglieder der Universität im Intranet.

Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte

des Fachbereichs ist

 Dr. Judith Plümer

Stellvertreterinnen sind

 Carola Meyer,
 Solveig Jensen,
 Maik Lepper,
 Maren Pukrop,
 Paula Scharlach,
 Sabine Schröder,
 Mandala von Westenholz.

Sie wurden am 31.01.2024 für die Zeit vom 1.04.2024-31.03.2026 von der Gleichstellungsversammlung des Fachbereichs 6 gewählt und am 14.02.2024 vom Fachbereichsrat bestätigt.

Gegen sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt

spricht sich die Universität in ihrer  Richtlinie aus.

Vertrauliche Erstberatung von Betroffenen kann am Fachbereich bei  Dr. Carola Meyer Dr. Judith Plümer und  Paula Scharlach oder zentral im  Gleichstellungsbüro erfolgen.

Wechseljahre am Arbeitsplatz

Das Thema Wechseljahre am Arbeitsplatz wird in Deutschland noch häufig tabuisiert. Jennifer Chan de Avila und Sabine Nitsche schaffen Abhilfe und bieten neben einem theoretischen Denkmodell auch ein konkretes Handlungskonzept für ein innovatives betriebliches Gesundheitsmanagement in ihrem 2025 veröffentlichten Buch mit dem Titel  Wechseljahre am Arbeitsplatz.

Weitere Informationen zum Thema Wechseljahre gibt das  herea-Netzwerk .

Aktuelles

Pool Frauen­för­derung

Jetzt bewerben: Abschlussstipendien, Postdoc-Förderung & mehr! Die Uni Osnabrück fördert Nachwuchswissenschaftlerinnen & Gleichstellungsvorhaben über den Pool Frauenförderung. Bewerbungen können bis zum 15. Januar eingereicht werden.

Online-Vortrag: Eltern­schaft und Wissen­schaft

Am 02.12. lädt das Gleichstellungsbüro herzlich zu einem Online-Vortrag ein. Dabei wird u.a. beleutet, wie es um die (Un-)Vereinbareit von Wissenschaft und Sorgeverantwortung steht und welche Verbesserungschancen bestehen. 

Online-Infoveranstaltung "Studieren mit Kind(ern)"

Das Gleichstellungsbüro lädt am 18.11.2025 in der Zeit von 10:00 – 11:00 Uhr herzlich zu einer Online-Infoveranstaltung zum Thema Vereinbarkeit von Studium und Familie ein. 

Lunch & Learn "Auf Kosten der Mütter"

Am 13.11.2025 um 12 Uhr spricht Birgit Happel über die Bedeutung von finanzieller Selbstbestimmung für FLINTA* und lädt dazu ein, Geldfragen neu zu denken und die eigene finanzielle Zukunft reflektiert zu gestalten.