Studienprojekte

Fitnesstracker : FeelFit

Smarte Körpersensoren und Fitnesstracker erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. So können zahlreiche Vitalparameter mit einfachen Mitteln erhoben werden. Häufig bleiben diese Daten jedoch ungenutzt, obwohl sie insbesondere in der Gesundheitsversorgung wertvolle Erkenntnisse beinhalten können. Wissenschaftler*innen des Fachgebiets Unternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik der Universität Osnabrück haben mit FeelFit eine App entwickelt, die es ermöglicht, Vitalparameter von unterschiedlichen Sensoren in einer App zusammenzuführen. Patient*innen können ihre Gesundheitsdaten in der App, auf einem smarten Spiegel oder per Sprachassistent abfragen. Wie das funktioniert und welchen Mehrwert FeelFit für die Gesundheitsversorgung hat, sehen Sie im Video.

Serielle Digital Streams. Anordnung von Zahlen, Leuchten und Gestaltungselementen zum Thema digitale Kommunikation, Datenübertragung und virtuelle Realität
© Andrew Ostrovsky

Blockchain & Gesundheit: : Datensicherheit neu denken

Die Blockchain-Technologie etabliert sich als Grundlage für sichere und transparente digitale Ökosysteme. Insbesondere im Gesundheitswesen bietet sie Potenzial zur Verbesserung des Datenaustauschs und der Datensouveränität. 

Die vorliegende Arbeit untersucht die Anwendung der Blockchain-Technologie im Kontext von Personal Health Records (PHRs), mit dem Ziel, ein sicheres und interoperables System für die Verwaltung von Gesundheitsdaten zu schaffen und präsentiert die Entwicklung eines realen, Blockchain-gesicherten PHR-Systems namens OSHealthRec und die Ergebnisse kontinuierlicher Evaluationen.

Zentrale Ergebnisse der Forschung sind die Formulierung von drei Designprinzipien für Blockchain-Anwendungen sowie die Erkenntnisse aus den Evaluationszyklen.

Eine Augmented Reality Brille.
© Simone Reukauf

Konzeptionierung einer Feldstudie : Brain-Computer Interface & VR

Die zunehmende Digitalisierung findet auch im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion Anwendung, insbesondere durch die Kombination von Brain-Computer-Interface (BCI) und Virtual Reality (VR). Während bildgebende Verfahren wie fMRI, MEG und PET zwar detaillierte Einblicke in die Gehirnaktivität ermöglichen, sind sie aufgrund ihrer Komplexität und Kosten oft auf Laborumgebungen beschränkt. Die Elektroenzephalographie (EEG) bietet hingegen eine kostengünstige, tragbare und nicht-invasive Methode zur Messung der Gehirnaktivität und stellt somit eine vielversprechende Grundlage für die Entwicklung von BCI-Systemen dar.

Die vorliegende Arbeit hat vor allem eine fundierte Konzeptionierung einer Feldstudie erarbeitet, die darauf abzielt, die Kombination aus BCI und VR im Bildungsbereich zu untersuchen.