Emotionen

Bildnis eines weiblichen Kopfes.

DFG Netzwerk „In (E)motion: Methodische Zugänge von Emotionen für die Altertumswissenschaften"

 Nicole Diersen

Das von der DFG geförderte Netzwerk „In (E)motion: Methodische Zugänge von Emotionen für die Altertumswissenschaften“ beschäftigt sich mit Fragen zur antiken Emotionsgeschichte. Die Mitglieder, aus verschiedenen Disziplinen der Altertumswissenschaften nähern sich dem Phänomen über Themenbereiche wie Politik, Militär oder Geschlecht  (Tagung Januar 2025) sowie über methodische Zugänge (DFG-Netzwerk) an. Dabei steht jeweils die Frage nach der Bedeutung von Emotionen im Fokus und wie diese für die Antike erforscht werden können.

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Zwei sich umarmende Personen.
© Nicole Diersen

Tagung "In (E)motion: Emotionen als Motor der antiken Welt"

 Nicole Diersen

Die Projektgruppe „In (E)motion“ fand sich auf der gleichnamigen Tagung zusammen. Sie beschäftigt sich mit Fragen zur antiken Emotionsgeschichte aus allen Themenbereichen der Altertumswissenschaften, wie etwa der Politik, Militär und Geschlecht. Dabei fragt sie nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Emotionen in Ausdruck, Handeln und Praxis...

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Ein Schwarz-Weiß-Bild von der Schlacht bei Zama.

Emotionen auf dem Schlachtfeld (Nachwuchsprojekt)

 Christiane Kunst und  Nicole Diersen

Das Forschungsteam zum Studierendenprojekt ‚Schlachtfeldnarrative‘ erforscht im Rahmen der Gruppe Konfliktlandschaften bekannte und weniger bekannte Schlachtfelder (zunächst) der römischen Antike – von der Schlacht an der Allia über die berühmten Schlachten mit Karthago (Trasimenischer See, Cannae und Zama) sowie die Auseinandersetzungen mit den Königen im griechischen Osten (Kynoskephalai, Magnesia) oder den sogenannten Barbaren (Mons Graupius, Katalaunische Felder) bis hin zu den zahlreichen Bürgerkriegsschlachten wie die Schlachten bei Cremona...

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Titelbild der Dissertation 'Emotionen und Politik in der späten römischen Republik' von Nicole Diersen.

Emotionen des Politischen

 Nicole Diersen (abgeschlossenes Dissertationsprojekt)

Das Projekt „Emotionen des Politischen“ setzt sich mit der Frage auseinander, wie in der späten römischen Republik Emotionen als kommunikatives Mittel in politischen Interaktionen eingesetzt wurden und welche Funktionen ihnen dabei zukamen. Vor dem Hintergrund von sozial- und emotionstheoretischen Konzepten, verknüpft mit antiken theoretischen Ansätzen - vornehmlich aus der Rhetorik - werden Emotionen als Teil einer Interaktion aufgefasst, in der der Blick auf die dazugehörigen Narrative gerichtet wird...

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 Die Monographie auf der Homepage des Verlags Mohr Siebeck.