Geschichte der Frühen Neuzeit
Die Frühe Neuzeit ist in der europäischen Geschichte der Zeitraum von 1500 bis 1800. Neue geistige Bewegungen wie der Humanismus, die Reformation oder die Aufklärung prägten die Epoche ebenso wie die daraus erwachsenden Konflikte und Umbrüche, beispielsweise der Dreißigjährige Krieg oder die Französische Revolution. Eine besondere Rolle nimmt in der Mitte Europas das Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation, auch „Altes Reich“ genannt, ein.
Die Lehre im Bereich der Frühen Neuzeit deckt die gesamte Zeitspanne vom 16. bis zum 18. Jahrhundert ab und greift dabei stets aktuelle Forschungsvorhaben auf.
Das Forschungsprofil der Abteilung umfasst die Historische Friedensforschung, die Verfassungs-, Rechts- und Diplomatiegeschichte des Alten Reiches, die Geschlechtergeschichte, die Reformations- und Konfessionalisierungsforschung, die nordwestdeutsche Regional- und Landesgeschichte und die politische Kulturforschung.