Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung und Sozialstrukturanalyse

© Jens Pösse, IfS
Gruppenfoto Fachgebiet Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung und Sozialstrukturanalyse

Willkommen auf den Seiten des Fachgebiets

Das Fachgebiet hat zwei thematische Schwerpunkte. Die Methoden der empirischen Sozialforschung bieten die Grundlage für die systematischen Erfassung, Auswertung und Deutung sozialer Sachverhalte. Die Sozialstrukturanalyse untersucht die strukturierte Verteilung von gesellschaftlich relevanten Merkmalen, den Einfluss und die Veränderung dieser Strukturen. Diese Themen werden schwerpunktmäßig sowohl in der Lehre als auch in der Forschung bearbeitet. Dabei befassen sich Prof. Dr. Katrin Golsch und ihr Team mit Fragestellungen aus dem Bereich der sozialen Ungleichheits- und Lebensverlaufsforschung wie etwa den Determinanten und Auswirkungen sozialer Unterstützung innerhalb von Paarbeziehungen und Familien, den Work-Family-Konflikten erwerbstätiger Mütter und Väter oder der Kumulation sozialer Ungleichheiten im Erwerbsverlauf.  

 

Projekt im Förderprogramm LehrZeit bewilligt

Unser Ziel ist es, allen Studierenden einen erfolgreichen und nachhaltigen Lernerfolg in der Statistikeinführung zu ermöglichen, der über das Bestehen der Klausur hinausgeht. Die Studierenden sollen den Wert einer fundierten Statistikausbildung für ihr weiteres Studium und ihr zukünftiges Berufsleben erkennen und aktiv erfahren. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickeln wir einen innovativen Online-Edu-Escape-Room, der Wissenserwerb, praktische Anwendung und Teamarbeit miteinander verbindet. Die aktive Einbindung der Studierenden in die Gestaltung des Escape-Rooms steht dabei im Mittelpunkt: Sie wählen relevante Forschungsfelder und helfen bei der Entwicklung der Aufgaben, wodurch sie einen direkten Bezug zu ihren eigenen Interessen herstellen.

DFG-Projekt bewilligt

Das Projekt "Who, why, how, and at what price? A mixed-methods study of caring for a sick child among working fathers and mothers" wird für drei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und unter der Leitung von Prof. Dr. Katrin Golsch und Prof. Dr. Kai-Olaf Maiwald durchgeführt. Das Team wird durch die Postdocs Dr. Joanna Fröhlich und Dr. Ayhan Adams sowie zwei Doktoranden verstärkt.

Neues Forschungsprojekt gestartet

Wir freuen uns, dass im Herbst 2025 das zunächst auf drei Jahre angelegte Projekt „(Nicht-)Inanspruchnahme von Kinderkrankentagen durch Mütter und Väter – eine Herausforderung aus unterschiedlichen Perspektiven“ an unserem Institut für Sozialwissenschaften startet. Die Förderung erfolgt über das Förderprogramm „zukunft.niedersachsen“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung.

Das Forschungsvorhaben unter der Leitung von Prof.in Dr. Golsch und Dr. Ayhan Adams plant, mit einer standardisierten Befragung berufstätiger Eltern und Personalverantwortlicher Daten zur Nutzung, Organisation sowie zu Einstellungen bezüglich Kinderkrankentagen zu erheben. Die gewonnenen Daten sollen dazu beitragen, empirische Evidenz zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Ungleichheitsstrukturen sowie zur Signalwirkung von Care-Arbeit zu erweitern. Angesichts der wirtschaftlichen Relevanz von Fehltagen und der zunehmend wichtigen Frage nach der Balance zwischen Berufs- und Familienleben ist die Erörterung von Prävalenz, Begleitumständen und Folgen von Kinderkrankentagen von großer Notwendigkeit.

In unserem Fachgebiet bieten wir eine Vielzahl von Lehrveranstaltungen für die Bachelor- und Masterstudiengänge am Institut für Sozialwissenschaften an.

Im BA:

Im MA:

  • Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass zum Wintersemester 2025/26 der neue Masterstudiengang „Soziologische Zeitdiagnose“ startet. Unser Fachgebiet bietet insbesondere Seminare in den Modulen „Forschungsdesigns von Zeitdiagnosen“, „Zeitdiagnosen empirisch gestützt prüfen“ und „Zeitdiagnosen in gesellschaftlichen Feldern“. 

Darüber hinaus bieten wir umfassende  Beratung, Unterstützung und Begleitung bei der Erstellung von Abschlussarbeiten an. 

In unserem  Forschungscafé helfen wir Ihnen dabei, empirische Studien zu planen und durchzuführen, und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Das Team des Fachgebiets besteht derzeit aus Prof. Dr. Katrin Golsch, Dr. Ayhan Adams, Dr. Joanna Fröhlich, Anna Lotte Klennert und Kristin Langemeyer (Sekretariat)  sowie Marei Beckermann (studentische Hilfskraft), Magnus Hempel (Tutor), Sebastian Heidemann (Tutor), Maximilian Kahle (Tutor), Insa Kirchhoff (Tutorin) und Nils-Peter Stonjek (studentische Hilfskraft).

Professur

Prof. Dr. Katrin Golsch

Foto Prof. Dr. Katrin Golsch
Fachbereich 1: Kultur- und Sozialwissenschaften

Seminarstraße 20
49074 Osnabrück

Raum: 15/302
Sprechstunde: Bitte tragen Sie sich im Stud.Ip für einen freien Termin ein.

 +541 969 4207
 katrin.golsch@uni-osnabrueck.de

Wissenschaftliche Mitarbeiterin und wissenschaftlicher Mitarbeiter

Dr. Ayhan Adams

Foto Dr. Ayhan Adams
Sozialwissenschaften

Seminarstr. 20

Raum: 15/303
Sprechstunde: Nach Vereinbarung

 +49 541 969-4728
 ayhan.adams@uni-osnabrueck.de

Dr. Joanna Fröhlich

Foto Dr. Joanna Fröhlich
Fachbereich 1: Kultur- und Sozialwissenschaften

Seminarstraße 20
49074 Osnabrück

Raum: 15/303
Sprechstunde: Nach Vereinbarung

 joanna.froehlich@uni-osnabrueck.de

Anna Lotte Klennert, M. Sc.

Foto Anna Lotte Klennert, M. Sc.
Sozialwissenschaften

Seminarstr. 20
49074 Osnabrück

Raum: 15/411

Tel:  +49 541 969-4046

 annalotte.klennert@uni-osnabrueck.de

Sekretariat

Kristin Langemeyer

Foto Kristin Langemeyer
Fachbereich 1: Kultur- und Sozialwissenschaften

Seminarstraße 20
49074 Osnabrück

Raum: 15/413 b
Sprechstunde: Montag bis Freitag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

 +49 541 969-6018
 kristin.langemeyer@uni-osnabrueck.de

Hilfskräfte

Marei Beckermann (studentische Hilfskraft)

Nils-Peter Stonjek (studentische Hilfskraft)

 

Sebastian Heidemann (Tutor)

Magnus Hempel (Tutor)

Maximilian Kahle (Tutor)

Insa Kirchhoff (Tutorin)