Schulische Sozialisationsforschung

Wir beschäftigen uns mit für die Lehrer*innenbildung zentralen sozialen und pädagogischen Fragen gesellschaftlicher Transformationsprozesse von Schule und Unterricht. Im Zentrum der Forschung und Lehre des Arbeitsbereiches stehen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Schule, die Institutionen des Bildungswesens und die Aneignungs- und Interaktionsprozesse der Akteure in Schule und Unterricht. Der Fokus liegt auf einer mikrologischen Analyse von schulischen Sozialisationsprozessen sowohl im Kontext von als auch in Differenz zu anderen sozialen Räumen (Familie, Peers, Kita, Ausbildung) in Kindheit und Jugend. Schwerpunktthemen bilden das Verhältnis schulischer und familialer Erziehung, die Interaktion im digital mediatisierten Unterricht sowie die Mikroprozesse sozialer Differenz, Mobilität und Ungleichheit in Bildungs- und Übergangsverläufen. Diese werden grundlagentheoretisch und in der Ausrichtung an einer empirischen, insbesondere qualitativ-rekonstruktiven Schul- und Bildungsforschung untersucht.

Vier Personen stehen vor einem Bücherregal und lächeln in die Kamera
© Marleen Mühlenberg

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