Auditorisch-verbale Hallizinationen und Innere Sprache

(Auditory Hallucinations in Inner Speech)

Überblick:

Auditorisch-verbale Halluzinationen (AVH), definiert als Erfahrungen des Stimmen-Hörens in Abwesenheit eines externen Reizes, werfen zentrale philosophische Fragen auf, unter anderem über die Natur der Halluzinationen und die Mechanismen, die dem Eigentumssinn der eigenen mentalen Ereignisse zugrundeliegen. Einflussreiche Ansätze behaupten, dass AVH das Ergebnis eines Defektes im Self-monitoring von Episoden der inneren Rede sind. Entgegen dieser Position werde ich dafür plädieren, dass innere Rede nicht die heterogeneous Phänomenologie von AVH erklären kann.

Jonida Kodra, M.A.

Jonida Kodra, M.A.

Albrechtstraße 28a
49076 Osnabrück

Raum: 69/105
Tel.: + 49 541 969-7105
jonida.kodra@uni-osnabrueck.de

Zur Personenseite

Forschungsfragen:

  • Was ist der Mechanismus, der verantwortlich für die Abwesenheit des Eigentumssinnes der Gedanken ist?
  • Kann die Phänomenologie von AVH durch das das Phänomen der inneren Rede erklärt werden?

 

Aktivitäten:

  • Organisatorin Inner Speech Colloquium 2024, mit Francesco Fanti Rovetta, Daniel Müller, und Mathijs Geurts
  • Organisatorin Inner Speech Colloquium 2025, mit Daniel Müller und Mathijs Geurts