Unter dem Titel „Interkulturell glauben, denken und handeln“ werden die Impulse des Konzils aus weltkirchlicher und interkultureller Perspektive neu beleuchtet.
Ziel der Tagung ist es, die Reformdynamik des Konzils 60 Jahre später im interkulturellen Austausch weiterzudenken. „Die Diskussionen sollen eine Plattform für den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen, pastoralen, beruflichen und akademischen Kontexten sowie theologischen Ansätzen bieten“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt vom Institut für Katholische Theologie der Uni Osnabrück. Die Theologin veranstaltet die Tagung gemeinsam mit ihrem wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Severin Parzinger sowie Franziska Birke-Bugiel und Dr. Josef M. Könning vom Haus Ohrbeck.
Der Auftakt am Freitag, 21. November 2025, steht unter dem Motto „Global denken lernen“ und bietet sechs thematische Workshops. Unter anderem soll hier darüber beraten werden, inwiefern eine Auseinandersetzung mit den Konzilsdokumenten in schulischer, pastoraler und wissenschaftlicher Praxis noch zeitgemäß ist.
Beim öffentlichen Abendforum um 19.30 Uhr diskutieren renommierte Konzilsforschende – u. a. Prof. Dr. Shaji Kochuthara (Rom/Bangalore), Prof. Dr. Béatrice Faye (Dakar), Prof. Dr. Carlos Schickendantz (Santiago de Chile) und Prof. Dr. Christoph Theobald (Paris) – über die Zukunft einer synodalen Kirche.
Am Samstag, 22. November 2025, vertiefen Theologinnen und Theologen in Panels und Workshops die Frage der Relevanz der Konzilsdokumente für Bildung, Ökumene und interreligiöse Verständigung.
Weitere Informationen und Anmeldung:
www.haus-ohrbeck.de/programm/unsere-seminare/details/interkulturell-glauben-denken-und-handeln
Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Margit Eckholt, Universität Osnabrück
Institut für Katholische Theologie
E-Mail: margit.eckholt@uni-osnabrueck.de