Prof. Dr. Lilian Weber erforscht, wie Menschen ihre Wahrnehmungs- und Denkprozesse an sich verändernde Umstände anpassen. Dazu verbindet sie formale Theoriebildung in der Kognitionswissenschaft mit neurowissenschaftlichen Interventionstechniken wie Pharmazeutika und Hirnstimulation.
Die so gewonnenen Erkenntnisse haben Relevanz für Fragen zur Künstlichen Intelligenz sowie zur mentalen Gesundheit – zum Beispiel, wie wir flexiblere, "klügere" KI bauen können und welche Hirnprozesse einem Verlust an Flexibilität unterliegen.