150 FB 3 W3 Katholische Theologie: Altes Testament und Schrifthermeneutik
Im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften ist im Institut für Katholische Theologie an der Universität Osnabrück folgende Professur (m/w/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen:
Katholische Theologie:
Altes Testament und Schrifthermeneutik
(Bes.Gr. W3)
Aufgabenbereiche:
Die Professur soll das Fachgebiet Altes Testament und Schrifthermeneutik in der Katholischen Theologie in Lehre und Forschung mit Schwerpunkten in Biblischer Einleitung, Exegese und Theologie vertreten; ein besonderer Akzent soll auf Fragen der Schrifthermeneutik gelegt werden. Dadurch sollen die Interdisziplinarität und die ökumenische und interreligiöse Zusammenarbeit im Fach, mit den Theologischen Instituten im Fachbereich und den kulturwissenschaftlichen Fächern der Universität vertieft werden.
Die Professur ist an den Lehramtsstudiengängen für katholische Religionslehre und am Masterprogramm Theologie und Kultur beteiligt. Ebenso bietet die Professur im Rahmen der konkordatär geregelten Kooperation mit dem Institut für Katholische Theologie der Universität Vechta Lehrveranstaltungen in den dortigen Lehramtsstudiengängen an. Die oder der künftige Stelleninhaber*in wirkt in der Forschungsstelle für Christlich-jüdische Studien mit und beteiligt sich am englischsprachigen Lehrangebot des Fachbereichs für internationale Studierende. Die Professur soll deutlich sichtbar in die internationale Ausrichtung der Universität Osnabrück eingebunden werden. Darüber hinaus gehört zu den Aufgaben der Professur eine angemessene Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung.
Fachliche Einstellungsvoraussetzungen:
Die oder der künftige Stelleninhaber*in muss eine überdurchschnittliche theologische Promotion und Habilitation (oder habilitationsäquivalente Forschungsleistungen) vorrangig in der alttestamentlichen Wissenschaft vorweisen. Ebenso sind Forschungsaktivitäten in der alttestamentlichen Exegese und biblischen Hermeneutik durch einschlägige (auch englischsprachige) Publikationen etwa in peer-review Zeitschriften nachzuweisen. Breite Lehrerfahrungen im universitären Kontext werden vorausgesetzt. Ebenso muss die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln nachgewiesen werden.
Wünschenswert sind Schulerfahrung oder eine vergleichbare pädagogische oder pastorale Erfahrung.
Gesetzliche Einstellungsvoraussetzungen:
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung, die besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion nachgewiesen wird, und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Sinne des § 25 Abs. 1 Nr. 4a NHG (z.B. Habilitation).
Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.
Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.
Die Universität Osnabrück strebt die Erhöhung des Professorinnenanteils an und fordert deshalb insbesondere qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Nähere Auskünfte erteilt die Direktorin des Instituts für Katholische Theologie, Prof.in Dr.in Margit Eckholt, Tel. 0541-969-4286 bzw. 4287, E-Mail: Margit.Eckholt@uni-osnabrueck.de.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, Schriftenverzeichnis, Forschungsvorhaben, Verzeichnis der bisher abgehaltenen Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte in elektronischer Form (in einer PDF-Datei) unter gesonderter Beifügung des Vordrucks „ Bewerbungsprofil (DOCX, 13.77 kB)“ bis zum 07.12.2025 an die Direktorin des Instituts für Katholische Theologie der Universität Osnabrück, Frau Prof.in Dr.in Margit Eckholt unter folgender E-Mail-Adresse: kaththeol@uni-osnbrueck.de.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!