Trotz jahrzehntelanger Bemühungen um Frauenförderung und Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft ist die leaky pipeline noch immer nicht gestopft und die gläserne Decke nicht durchbrochen. Von Geschlechtergerechtigkeit und Vereinbarkeit sind wir weit entfernt. Vor allem Eltern und Mütter tragen die Hauptlast der zusätzlichen Sorgearbeit - mit direkten Folgen für ihre wissenschaftliche Karriere. Die Pandemie hat diesen strukturellen Ausschluss aus der Wissenschaft, insbesondere von weiblich gelesenen Personen mit Sorgeverantwortung und Müttern*, noch verschärft und die Unvereinbarkeit gesteigert.
Welche Auswege und Hilfestellungen kann es in dieser Situation geben? Und welche Möglichkeiten haben Hochschulen, um den dropout von Eltern und Müttern* entgegen zu wirken?
Dr. Lena Eckert vom Netzwerk Mutterschaft und Wissenschaft geht diesen Fragen im Online-Vortrag nach und stellt neben einer Analyse des Status quo der sogenannten Vereinbarkeit good practice Beispiele vor.
Teilnahme am Vortrag
Für die Teilnahme bitten wir um eine vorherige Anmeldung an familienservice@uos.de.