132/2025
DFG-Netzwerk „Globale Virtuelle Arbeit“ gestartet

Neue Formen globaler Zusammenarbeit

Wie können global vernetzte Arbeitsformen der Zukunft aussehen? Um dieser Frage nachzugehen, sind Ende November 15 Nachwuchswissenschaftler*innen aus ganz Deutschland an der Universität Osnabrück zusammengekommen.

Das Treffen markierte den Auftakt des neuen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Wissenschaftsnetzwerks „Globale Virtuelle Arbeit: Interdisziplinäre Perspektiven und Integrative Ansätze“.

Das DFG-Netzwerk wurde von Dr. Tobias Blay von der Universität Göttingen gegründet und von Prof. Dr. Sofia Schöbel von der Universität Osnabrück unterstützt.

„Globale virtuelle Arbeit ist längst zu einem zentralen Bestandteil moderner Organisationen geworden. Dennoch ist die Forschung dazu noch stark fragmentiert“, sagt Sofia Schöbel, die in Osnabrück die Professur für Digitale Innovation und Wirtschaftsinformatik innehat.

„Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen in global agierenden Organisationen, die durch die Digitalisierung und die COVID-19-Pandemie beschleunigt wurden, zielt das Netzwerk darauf ab, ein integriertes Verständnis dieser neuen Arbeitsformen zu schaffen“, so Schöbel. Perspektiven verschiedener Disziplinen sollten zusammengeführt und ein gemeinsames Fundament für zukünftige Forschung gelegt werden.

Am neuen Netzwerk sind daher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen beteiligt, nämlich aus dem Internationalen Management, der Wirtschaftsinformatik, dem Personalmanagement sowie dem Organisationsverhalten.

Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und umfasst drei Treffen, die an verschiedenen Standorten stattfinden sollen.

Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Sofia Schöbel, Universität Osnabrück
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
E-Mail:  sofia.schoebel@uni-osnabrueck.de

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