Forschungsschwerpunkte

Die Forschung  des Fachgebiets "Allgemeine Psychologie II / Biologische Psychologie" liegt im Bereich “Gehirn, Hormone und Verhalten”. Ein wichtiges Anliegen unserer humanexperimentellen Studien ist die interdisziplinäre Forschung (Biologische & Allgemeine Psychologie mit  Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaften, Biologie, Medizin).

 

Unsere Forschungsschwerpunkte sind:
 

Klassische (Pavlovsche) Konditionierung

  • Furchtkonditionierung (Furchtakquisition, -konsolidierung und Furchtabruf; Furchtextinktion und Extinktionsabruf) und dabei 
    • Effekte von Stress und Stressreaktionsmediatoren sowie Bedeutung von Sexualhormonen (Östradiol, Progesteron) und Zyklusstand 
    • EEG-Indikatoren: Präfrontale Oszillationen und Furchtabruf bzw. Extinktionsabruf; Neuronale Plastizität in sensorischen Cortices
    • EEG-Mechanismen: Effekte der Phasensynchronisation von CS und US (Thetaband)
  • Klassische Konditionierung endokriner und immunologischer Variablen bei Gabe von Pharmaka sowie speziell unter Chemotherapie (inkl. Interventionen)

 

Funktion und Effekte von Insulin im zentralen Nervensystem (ZNS)

  • Klassische Konditionierung von Insulineffekten (auch intranasalem Insulin)
  • Insulin und Essverhalten, Glukoregulation, Gedächtnis und Geruchswahrnehmung

 

Funktion von Östrogen und Progesteron und ZNS

  • Zyklusstand und emotionales Gedächtnis
  • Zyklusstand und Indikatoren von Empathie

 

Bidirektionale Kommunikation: Metabolismus und Geruchs-sowie Geschmackswahrnehmung

  • Geruchswahrnehmung unter metabolischer Kontrolle
  • Geschmackswahrnehmung unter metabolischer Kontrolle
  • Metabolische Parameter unter olfaktorischer und gustatorischer Kontrolle

 

Stress

  • in simulierten Notfallsituationen
  • und Furchtkonditionierung
  • und Empathie

 

Eingesetzte Methoden

Peripherphysiologie, EEG, Hormone, Verhaltens- und Selbstberichtsmaße, Geruchs- und Geschmackswahrnehmungstests. Stressinduktionsmethoden.