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Die Reformationsjubiläen in der Osnabrücker Geschichte: Eine Handschriften-Leseübung

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Beschreibung

Im Jahr 2017 jährt sich Luthers Thesenanschlag zum 500. Mal. Dieses Ereignis wird nicht nur von den historisch arbeitenden Wissenschaften wahrgenommen, was sich etwa in der jetzt schon abzeichnenden Flut an Konferenzen und Publikationen abzeichnet. Auch die Kirchen und die in Bildung und Kulturarbeit engagierten Einrichtungen wie Museen und Theater bereiten sich mit einem vielgestaltigen Programm auf dieses Jubiläum vor. Diese Feierlust ist kein ausschließlich gegenwärtiges Phänomen, bereits Zeitgenossen und die unmittelbar nachfolgenden Generationen gedachten dieses herausragenden Ereignisses. Für Martin Luther selbst war der Beginn der Reformation auch ein Grund zu feiern und er erinnerte sich zehn Jahre danach, am 1. November 1527, an die "Vernichtung der Ablässe vor zehn Jahren". Wie die Osnabrücker die Reformationsjubiläen gefeiert haben, ist bislang kaum erforscht. Im Osnabrücker Archiv sind jedoch viele Handschriften deponiert, die Einblicke in die Art und Weise geben, wie die Osnabrücker dieses Ereignis in der Frühen Neuzeit und im 19. Jahrhundert begingen. Am Beispiel ausgewählter Quellen nähert sich die Übung diesem Themenfeld und vermittelt Grundkenntnisse für die Arbeit mit handschriftlichen Quellen.

Weitere Angaben

Ort: (Nds. Landesarchiv, Schloßstraße 29)
Zeiten: Mi. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 15.10.2014 14:00 - 16:00, Ort: (Nds. Landesarchiv, Schloßstraße 29)
Veranstaltungsart: Übung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Geschichte > Übungen
  • Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Geschichte der frühen Neuzeit
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