Hauptinhalt

Topinformationen

Forschung an der Universität Osnabrück

Topinformationen

Aktuelle Forschungsmeldungen

Studie: Corona-Pandemie hat weitreichende Folgen für Geflüchtete in afrikanischen Staaten

Während der Pandemie sehen sich geflüchtete Menschen in afrikanischen Staaten vielfältigen Problemen ausgesetzt. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Fluchtforscherinnen Prof. Dr. Ulrike Krause und Nadine Segadlo von der Universität Osnabrück und Dr. Franzisca Zanker vom Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI) in Freiburg hervor.

Stachelmäuse erholen sich besonders effizient von einem Herzinfarkt

Die Stachelmaus kann im Gegensatz zum Menschen tiefe Hautwunden heilen, ohne dabei eine Narbe zu hinterlassen. Ob dieser narbenfreie Heilungsmechanismus auch beim Herzen, dem am schwersten zu reparierenden Organ greift, hat das Forschungsteam um die Tierphysiologin Prof. Dr. Kerstin Bartscherer von der Universität Osnabrück gemeinsam mit Wissenschaftlern aus den Niederlanden untersucht. Die Erkenntnisse sind in der Fachzeitschrift „Npj Regenerative Medizin“ veröffentlicht:  https://rdcu.be/cBwi6

Uni startet psychologische Studie zum Thema „Body-Checking“ mit der Uni Konstanz

Im Forschungsprojekt „ANCHOR“ an der Universität Osnabrück wird untersucht, wie sich „Body Checking“, also das Kontrollieren und Überprüfen des eigenen Körpers (z.B. Aussehen, Figur, Krankheiten), auf unsere Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen auswirkt. Langfristig soll so eine Grundlage für die Entwicklung wirksamerer Behandlungen von psychischen Erkrankungen geschaffen werden.

Auch bei Bakterien gilt offenbar: Gegensätze ziehen sich an - Osnabrücker Ökologen entschlüsseln neue Regel, wie sich Bakteriengemeinschaften finden

Dass unterschiedliche Bakterienstämme miteinander interagieren und dabei Stoffe austauschen, ist beispielsweise für die Herstellung von Joghurt oder im Aufrechterhalten unserer gesunden Darmflora essentiell. Wie jedoch suchen sich Bakterien ihre Interaktionspartner aus? Diese Frage hat die Arbeitsgruppe des Ökologen Prof. Dr. Christian Kost an der Universität Osnabrück jetzt am Beispiel von Aminosäuren untersucht, die zwischen zwei Bakterienstämmen ausgetauscht werden. Gemeinsam mit Kollegen der Universität Kiel wurde die Studie in der Fachzeitschrift Current Biology veröffentlicht. Die Erkenntnisse tragen wesentlich zu einem besseren Verständnis der Faktoren bei, die die Ausbildung eines Mikrobioms bestimmen.

Lebensraumverfügbarkeit und Erderwärmung bestimmen Veränderungen der Heuschreckenfauna

In einer in der Fach­zeitschrift Agriculture, Ecosystems & Environment veröffentlichten Studie hat der Osnabrücker Ökologe apl. Prof. Dr. Thomas Fartmann die Auswirkungen des Landnutzungs- und Klimawandels auf Heuschrecken in einer agrarisch geprägten Region im nordwestdeutschen Tiefland untersucht. Dazu wurde ein Vergleich der Heuschreckenfauna in Grünlandflächen und Säumen in den Jahren 1995 und 2012 durchgeführt. Zur Publikation: doi.org/10.1016/j.agee.2021.107565

Alle Pressemeldungen der Universität Osnabrück